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Liam Gallagher – Everything’s Electric – Neues Video

Liam Gallagher hat ein Musikvideo zu seiner jüngsten Single “Everything’s Electric” veröffentlicht. Sie ist der erste Vorgeschmack auf sein kommendes Album “C’Mon You Know”, das am 27. Mai via Warner erscheint.

Das schwarz-weiße Video ist ein willkommenes Trostpflaster in Zeiten ausfallender Konzertsaisons. Darin performt Gallagher mit seiner Band an einem von Lichtern durchfluteten Set. Dazwischen sind mehrere Aufnahmen von Festivals geschnitten, in denen es sich Gallagher in den ausgestreckten Armen des Publikums bequem macht.

Die Regie für das Video führte Gallaghers langjähriger Kollaborateur Charlie Lightening. Beide arbeiteten bereits an der Dokumentation “As It Was” sowie an den Videos zu “Once” und “Chinatown”.

“Everything’s Electric” entstand gemeinsam mit Foo Fighters-Frontmann Dave Grohl, der am Song mitschrieb und die Drums beisteuerte, und Songwriter Greg Kurstin, der beide vermittelte und “C’Mon You Know” produziert. Erste Kooperationswünsche sollen die Foo Fighters laut NME bereits 2018 geäußert haben.

Gallagher scherzt: “Das war der erste Song, den mir Dave geschickt hat. Aber Taylor Hawkins [Drummer der Foo Fighters] schickt mir jede verdammte Woche einen. Erst neulich hat er mir sowas geschrieben wie: ‘Ich fühle mich ein bisschen blöd, dir ständig Songs zu schicken, wenn der Stammeshäuptling schon einen macht.’”

Grohl scheint die Arbeit mit Gallagher genossen zu haben. Er erklärt: “Liam hat an ‘Everything’s Electric’ mit Greg Kurstin gesessen und sie brauchten noch einen Beat, den sie, wenn ich mich recht erinnere, als ‘Sabotage-esk’ beschrieben haben. Und den habe ich verdammt nochmal geliefert. Und die Single ist verdammt großartig geworden. Ich liebe den Song wirklich.”

Nach seinem Solodebüt im Jahr 2016 veröffentlichte Gallagher drei Jahre später mit “Why Me? Why Not.” sein aktuellstes Studioalbum. Darüber schreibt der MusikBlog-Review: “Der kleine Gallagher pfeift wie immer auf alles und jeden und zieht seinen vintage-umwehten Stil durch, bleibt dabei so authentisch wie konsequent, aber auch unverdächtig, Neu-Hörer rekrutieren zu wollen.”

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