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Dahlia Sleeps – Overflow

Das Londoner Elektro-Pop-Duo Dahlia Sleeps öffnet die Tür zum Erstlingswerk “Overflow” mit fein gesponnenen Melodien, eingehüllt in eine träumerische Atmosphäre. Die in Klang gegossene, in Schmerzen gehüllte Beziehungsuntersuchung ist der perfekte Appetizer für eine zwischen Pop, Electro und Dancefloor pendelnde Albumstory voller emotionaler Höhen und Tiefen.

Von einem Schreibprozess “voller Zweifel und Schmerzen” begleitet, beschäftigt sich das Debütalbum von Produzent und Autor Luke Hester und der Sängerin und Autorin Lucy Hill mit dem stetigen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit.

Wenn die Hoffnung überhand nimmt, dann taucht der liebliche und stimmungsvolle Soundmix ein in eine Welt, in der man sich nur allzu gerne treiben und leiten lässt (“Too Good Too Hide”, “Close Your Eyes”).

Auf der Gegenseite regieren pianolastige Stille (“White Flag”) und wabernde Sehnsucht (“Collide”). Das große Feuerwerk der Emotionen tobt sich auch mal auf der Tanzfläche aus und hinterlässt dabei eine im Strobolicht zuckende Wolke aus Trockeneis (“Overflow”).

Wer emotional hin und her schwankt, sich des Öfteren gefangen fühlt in einem Labyrinth der Gedanken und Gefühle, der findet hier den perfekten musikalischen Wegbegleiter.

Inspiriert und beeinflusst von Acts wie Movement, Florence + The Machine, Burial und The National greifen Dahlia Sleeps bereits mit ihrem ersten Schaffen nach den Sternen. Wie resümiert das Clash Magazine so schön: “Wunderbar fesselnd, der nuancierte elektronische Pop der Band funktioniert in einer eigenen Schablone.” Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

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