Beach Fossils – Don’t Fade Away – Neue Single

Die New Yorker Band Beach Fossils hat mit „Don’t Fade Away“ gestern eine neue Single veröffentlicht – und mit der ersten Albumankündigung seit sechs Jahren für große Neuigkeiten gesorgt.

Melancholischer Dream-Pop aus der Hauptstadt der Vereinigten Staaten: Ach, was wurden die Beach Fossils vermisst. Doch nun hat das lange Warten auf neue Musik des Quartetts ein Ende und der sechste Longplayer „Bunny“ steht in den Startlöchern – und wird bereits Anfang Juni dieses Jahres erscheinen.

Es gilt in große Fußstapfen zu treten, denn das bis dato letzte Album “Somersault” der Gruppe um Sänger Dustin Payseur – der das neue Album im Übrigen wie so oft selbst produziert und aufgenommen hat – wurde von Kritik und Fans weit gefeiert. Und auch der MusikBlog-Review sagt über das Werk:

„Dustin Payseur, seines Zeichens Multiinstrumentalist, Label-Inhaber und Kopf der Band, breitet mal wieder die Hängematte aus. Irgendwo zwischen Dream-Pop, indie-lastigem Lo-Fi und zartem Shoegaze pflanzen der Mastermind und seine – man höre und staune – komplett involvierten Gefolgsleute Jack Doyle Smith und Tommy Smith ihren Hybrid aus luftigem Pop und melancholischem Geträume zwischen offenen Südsee-Palmen und dichten Laubenpieper-Hecken.“

Diese Atmosphäre greifen Beach Fossils auch auf der ersten Single von „Bunny“ auf. „Don’t Fade Away“ kommt mit melancholischer Stimmung daher und gestaltet mit seinem schwärmerischen Dream-Pop einen nostalgischen Grundsound, der hier und dort Post-Punk-Anleihen aufweist – und somit an das vor zehn Jahren erschienene Album „Clash The Truth“ der Band erinnert.

„Don’t Fade Away“ dreht sich um die ungesunde Liebe, fast schon Besessenheit, mit Menschen, die längst nicht mehr Teil des eigenen Lebens sind: „She’s novocaine /
It’s all I need / To ease the pain / Don’t fade away“ heißt es passend dazu in den Lyrics.

Im Video zum Song schlägt sich Payseur eine Nacht um die Ohren und performt seinen Track singend und tanzend im Taxi, in der Mall, auf der Straße und auf Dächern und greift so die rastlosen Gedanken der Lyrics auch auf visueller Ebene eindrucksvoll auf.

Ein mehr als gelungener Start für „Bunny“ – bleibt nur zu hoffen, dass uns die Wartezeit mit weiterer solcher Singles versüßt wird.

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