Mit „Rescued“ haben die Foo Fighters gestern einen neuen Song und den ersten Vorgeschmack auf ihr neues Album „But Here We Are“ veröffentlicht.
Gut ein Jahr ist es her, seit die Foo Fighters mit traurigen Nachrichten an die Öffentlichkeit gehen mussten: Drummer Taylor Hawkins war im Alter von 50 Jahren gestorben. Keine leichte Zeit für die US-amerikanische Band und dennoch scheinen die verbliebenen fünf Bandmitglieder ihre Trauer in etwas Gutes umzuwandeln zu können – denn allen Umständen zum Trotz kündigt die Gruppe nun ihr neues Album „But Here We Are“ an, in dessen Titel bereits mitschwingt, wie emotional die Platte werden dürfte.
Der am 2. Juni erscheinende Longplayer folgt damit auf „Medicine At Midnight“ von 2021, über das der MusikBlog-Review sagt:
„Sie vereinen krachige Gitarren mit Streichern, treibendes Schlagzeug mit einer Prise Stadionpathos, Oh-oh-Background-Chöre mit Geschrei und liefern damit den Beweis: Rock’N’Roll ist längst nicht totgesagt.“
Das beweisen die Musiker auch mit ihrer neuen Single „Rescued“ erneut und zeigen gleichzeitig, dass, auch wenn sich vieles innerhalb der Band verändert hat, der Sound nach wie vor nur so vor Foo-Fighters-DNA strotzt. Der Track hat dieses große, epische Hymnenhafte, das wir schon Songs wie „Best Of You“ oder „Everlong“ kennen und erlaubt dadurch viel Emotionalität in der Stimme von Dave Grohl.
Dieser singt darüber, wie man in manchen Nächten einfach gerettet werden will. Das erzeugt durch den überaus euphorischen Sound das Gefühl, dass nun die Zeit gekommen und heute Nacht der Moment dieser Rettung sein wird.
Spannende Background-Vocals erweitern den Song um eine sphärische Dimension und blinken hier und dort zwischen dem altbewährten, energetischen Alternative-Rock der Truppe hindurch.
