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Vagabon – Do Your Worst – Neue Single

Pop-Künstlerin Vagabon veröffentlicht mit „Do Your Worst“ eine neue Single, die als Vorauskopplung ihres am 15. September erscheinenden Albums „Sorry I Haven’t Called“ fungiert.

Wenn man selbst zu einer Person wird, die man eigentlich so gar nicht mit den eigenen Werten vereinbaren kann, weiß man, dass die falschen Menschen zu viel Einfluss auf das eigene Leben haben – zumindest laut Laetitia Tamko alias Vagabon auf ihrer neuen Single „Do Your Worst“.

Der Song verpackt diese Botschaft in einen musikalischen Mantel aus treibenden Jungle-Beats, spannenden Hintergrundmelodien und der geschmeidigen Stimme der Sängerin, die mit den Worten „You turn me into something I don’t fuck with/ I don’t like myself when I’m with you“ ein klares, selbstreflektiertes Statement setzt.

„Sorry I Haven’t Called“ wird als drittes Werk der New Yorker Künstlerin auf ihr selbstbetiteltes Album „Vagabon“ folgen, über das der MusikBlog-Review sagt:

„Der Nachfolger des Debüts ,Infinite World‘ entfernt sich weit vom Sound einer gitarreliebenden, jungen Erwachsenen. Statt geradlinigen Indie-Hymnen und Rock-Anbandelungen steht hier die Stimmung der Songs im Vordergrund. Der Fokus auf die musikalische Atmosphäre wird beim Opener ,Full Moon Gemini‘ direkt deutlich: Er startet mit nicht mehr und nicht weniger als Tamkos hohem Gesang und wird von atmosphärischen, elektronischen Klängen begleitet.“

Das Video zum Song verbindet düstere, künstlerische Szenen einer Stadt bei Nacht, die sich in schnellen Abläufen mit Clips der Sängerin selbst abwechseln, die „Do Your Worst“ performt und durch die Straßen zieht.

Auch wenn das dritte Album von Vagabon nach solch einer Singleauskopplung kaum abzuwarten ist, war der Anlass des Werks kein schöner. Es folgte auf den Tod eines guten Freundes der New Yorkerin, den diese unter anderem auf „Sorry I Haven’t Called“ verarbeitet.

Somit wird das Album eine Hommage an das Leben bilden, und zwar mit all seinen Höhen und Tiefen – denn für Vagabon sind alle Emotionen wertzuschätzen, da sie doch nur zeigen, dass man am Leben ist.

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