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A. Savage (Parquet Courts) – Elvis In The Army – Neue Single

Andrew Savage, Sänger und Co-Frontmann der Band Parquet Courts präsentierte gestern mit “Elvis In The Army”  eine neue spannende Single aus seinem kommenden Solo-Album. Sowohl stilistisch als auch textlich ist der Song ein Rückgriff auf die frühen Zeiten des Rock’n’Roll.

Schon 2017 veröffentlichte der Texaner mit “Thawing Dawn” sein Solo-Debütalbum und hat nun trotz zahlreicher Touren mit seiner in New York gegründeten Band Parquet Courts die Zeit für einen zweiten eigenen Longplayer gefunden. Über sein Album sagt der Sänger folgendes: “Ich stelle mir vor, wie ich diese Songs in einem kleinen Club spiele, der langsam zu brennen anfängt.”

Mit “Elvis In The Army” gelingt Savage auch ein erster guter Aufschlag mit einer stimmigen und kurzweiligen Indie-Rock-Nummer, die sich perfekt zwischen den Hits von Bands wie The Libertines oder The Strokes einfügen würde. Von seinem Album “Several Songs About Fire”, das am 6. Oktober erscheint, dürfen Fans auf jeden Fall geballte Rock-Power erwarten.

A. Savage knüpft mit Songs wie “Elvis In the Army” damit auch etwas an das letzte Album von Parquet Courts’ “Sympathy for Life” an, über das wir im Musikblog-Review folgendes notierten: “Statt einfacher Hintergrundkulisse will ‘Sympathy For Life’ nun allerdings die Party selbst sein und wendet sich dafür allem zu, was dem Rock-Genre in den vergangenen 50 Jahren den Groove für die Tanzfläche eingetrieben hat.”

Für diese tanzbaren Songs zog sich der US-Amerikaner zusammen mit Jack Cooper (Ultimate Painting) in die englische Provinz zurück und schrieb in nächtlichen Sessions an den Songs, lediglich mit einer Akustik-Gitarre ausgestattet.

Diese Ursprünglichkeit wollte der talentierte Songschreiber auch beim Texten erreichen. Wer sich “Elvis In The Army” genau anguckt, merkt, was für eine Beobachtungsgabe hinter dem Song steckt.

Bei der Produktion half John Parish mit, der regelmäßig die Platten von PJ Harvey produziert. Auch der Produzent hat nur positive Worte für das Songwriting von A. Savage übrig, denn der zeige “emotionale Offenheit gepaart mit einem lakonischen Witz.”

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