Wie wäre es mit einem kleinen Quiz: Was haben „Der Pate“, „Herr der Ringe“ und die Alt-Jazzer BADBADNOTGOOD gemeinsam? Klar, die Antwort liegt auf der Hand: „gute Musik“. Aber das Trio, bestehend aus Al Sow, Chester Hansen und Leland Whitty, hat jetzt auch eine Trilogie geschaffen, die das Jazz-Genre auf ein neues Level hebt und genauso fesselnd ist wie die genannten Filmklassiker.

2024 sprühen BADBADNOTGOOD nur so vor kreativer Energie. Nach beeindruckenden Kooperationen mit Künstlern wie Tyler, The Creator, Kendrick Lamar und dem verstorbenen MF DOOM in der Vergangenheit und mehreren Grammy-Nominierungen haben sie sich dieses Jahr vorgenommen, ihre Karriere noch etwas weiterzuentwickeln.

Innerhalb von nur drei Wochen haben sie die „Mid Spiral“-EPs „Chaos“, „Order“ und „Growth“ veröffentlicht und ihre Fans mit einem Jazz-Ratespiel herausgefordert. Keine zwei Melodien sind gleich, die Kompositionen sind unvorhersehbar.

Während einer intensiven einwöchigen Aufnahme-Session in den Valentine Studios in Los Angeles im Februar 2024 entstand ein Projekt, das abwechslungsreicher kaum sein könnte. Die Songs sind durchzogen von Einflüssen aus Rock, Funk und Samba und präsentieren ein wahres Who’s Who der Jazz-Subgenres.

Exzentrische Synthesizer treffen auf kraftvolle Gitarrenriffs, gepaart mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein. Der Spaß, den die Musiker beim Schaffen der Trilogie hatten, ist deutlich spürbar und lädt selbst Genre-Neulinge zum Mitwippen ein.

Kein Wunder, denn für ihr neues Album haben BADBADNOTGOOD einige ihrer engsten Freunde und Weggefährten eingeladen:

Live-Band-Mitglied Felix Fox-Pappas (Keyboard) sowie verschiedene Talente aus Torontos pulsierender Jazzszene, darunter Kaelin Murphy (Trompete), Juan Carlos Medrano Magallanes (Percussion) und der LA-Musiker Tyler Lott (Gitarre). Gemeinsam verleihen sie dem Werk eine einzigartige Note.

„Eyes On Me“ eröffnet die triumphierende „Mid Spiral“-Saga mit einer fünfminütigen Jazz-Fusion, die die Hörer*innen sofort in ihren Bann zieht.

„Audacia“ bietet funkige Bassriffs, Hörner, Saxophone und sogar Orgelklänge, „Ways Of Seeing“ erinnert an Psych-Rock, „Juan’s World“ experimentiert mit Samba-Jazz und „Rewind Your Mind“ ist ein meditatives, fast fünfminütiges Stück.

Alle drei Kapitel ihrer „Mid Spiral“-Reise erweitern das Jazz-Fusion-Repertoire von BADBADNOTGOOD und haben ein Werk erschaffen, das nicht nur Hoffnung und Freude, sondern auch ein herausragendes Hörerlebnis bietet.

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