Mia Morgan hat gestern ihre neue Single „1000 Kleine Tode“ zusammen mit einem Musikvideo veröffentlicht. Der Track ist ein Vorgeschmack auf ihr kommendes Album „Silber“, das am 21. März 2025 erscheinen wird.

Drag Queens, Lack und Leder, bunte Frisuren, nackte Haut – und das alles versammelt an einer langen Tafel. Ein wildes Festmahl ganz im Stil von Leonardo da Vincis „Das letzte Abendmahl“. Mittendrin: Deutsch-Pop-Sängerin Mia Morgan.

Gerade erst hat Mia ihre letzte Single „Echo“ veröffentlicht, da legt die Indie-Pop-Rebellin aus Kassel direkt nach: „1000 Kleine Tode“.

Mit biblischen Anspielungen wie der Kreuzigung und Auferstehung Jesu spielt Mia auf die kleinen „Tode“ des Alltags an – Rückschläge, Verluste, bereuten Übermut. Doch anstatt sich davon unterkriegen zu lassen, begegnet sie allem mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein und einer Prise hedonistischem Nihilismus: Hauptsache, es macht Spaß. Irgendwie geht’s immer weiter.

Musikalisch schlägt Mia härtere Töne an. Während „Echo“ noch mit einem sanfteren Rock-Sound experimentierte, zieht „1000 Kleine Tode“ das Tempo deutlich an: marschierende Gitarren, wuchtige Drums – hier kündigt sich eine neue Richtung an. Der Song ist Mias persönliches Testament: „Alle dürfen Spaß haben, und alle sind bedingungslos lieb zueinander.“

Passend zum Song gibt’s ein aufsehenerregendes Musikvideo, das Mia selbst inszeniert hat – mit Unterstützung von Sänger Arne Schramm, alias Schramm. Im Fokus: Mia Morgan, zusammen mit Drag Artist Remo Rivers, die Mia liebevoll ihre „heilige Mutter“ nennt. Ihre „Apostel*innen“ dürfen natürlich nicht fehlen: unter anderem Produzent des Songs Lukas Korn, Tattoo-Artists und die Künstlerin sowie Fantasy-Liebhaberin Gina Xana.

Gekleidet in ein Kleid, das sie von ihrer Mutter bekommen hat, singt Mia die Lyrics, während die Atmosphäre irgendwo zwischen Sakrileg und purer Ekstase schwankt. Am Ende? Rollen Mia – die bekennende Horrorfilm-Fanatikerin – nur noch die Augen nach hinten. Ein Anblick, der bleibt.

Das Video war für Mia eine Premiere: Erstmals koordinierte sie den Dreh weitgehend allein. Und das Ergebnis? Ein Hingucker, der ihre Fans begeistert.

2025 wird noch größer: Mias neues Album „Silber“ steht an, mit einer ätherischen Schwertkämpferinnen-Ästhetik, die an den Look moderner Mythen erinnert. Dass Mia damit für Furore sorgen wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Schreibe einen Kommentar

Das könnte dir auch gefallen

News

MusikBlog präsentiert Billie Marten 2025

News

MusikBlog präsentiert Clara Ysé

Interview

Ich trage die Last der Welt auf mir – Greentea Peng im Interview

Login

Erlaube Benachrichtigungen OK Nein, danke