Panda Lux – Nimm Mich In Den Arm – Neues Video

Panda Lux haben vorgestern ihre neue Single „Nimm Mich In Den Arm“ inklusive Livesession veröffentlicht. Der Song stammt von ihrem neuen Album „Herz“, das am 30. Januar 2026 via Mouthwatering Records erscheint.

Die sanften Streicher schmiegen sich um Silvan Kuntz‘ Stimme wie eine letzte Umarmung, bevor alles vorbei ist. In den filigranen Arrangements von Janos Mijnssen und Moritz Widrig entfaltet sich eine Wärme, die die Jahreszeit einfängt, wenn das Laub fällt und die Sehnsucht nach Nähe erwacht.

Die neue Single erzählt von jenem bittersüßen Augenblick, in dem Schmerz und Zärtlichkeit ineinander fallen – und davon, sich selbst zu halten und in dieser Verletzlichkeit neue Stärke zu finden.

„Nimm Mich In Den Arm“ hält die letzte Umarmung einer Liebe fest. Silvan Kuntz singt von einem Wiederfinden, das genauso wehtut wie es Hoffnung schenkt. Ehrlich, tief berührend und ohne die üblichen Indie-Floskeln, die man manchmal so satt hat.

Die Geschichte von Panda Lux beginnt schon 2006 auf einem Schulhof: Silvan spielt Gitarre, sein Bruder Samuel bringt sich erste Akkorde bei, und zusammen mit Moritz Widrig an den Drums und später Janos Mijnssen am Bass entsteht eine Formation, die bis heute hält. Was als Teenager-Freundschaft begann, hat sich zu einer der spannendsten Stimmen der deutschsprachigen Indie-Szene entwickelt.

Nach ihrem Debütalbum „Versailles“ (2017), der EP „Zoo“ mit dem Streaming-Hit „Bar Franca“ (2018) und dem experimentellen Konzeptalbum „Blumen I-IX“ (2022) legten Panda Lux eine kreative Pause ein. Silvan veröffentlichte als San Silvan eine Solo-EP (produziert von Sophie Hunger), Janos co-produzierte FabersAddio“, und die Kuntz-Brüder brachten als Hoehn ihr erstes instrumentales Gitarrenalbum heraus.

Jetzt sind sie zurück: „Es hat sich angefühlt wie ein Raketenstart. Innerhalb von acht Tagen hatten wir ein ganzes Album geschrieben“, sagt Silvan Kuntz über die Sessions zum vierten Album „Herz“.

Und wer noch näher ran will an diese vier Musiker und ihre Emotionen, sollte sich die Live-Session aus den Sàd Studios in Basel anschauen. Kameramann Yannick Mosimann hat die Performance von Panda Lux in ein intimes visuelles Erlebnis verwandelt: Ausgebleichte Farben und Close-up-Shots intensivieren die Verwundbarkeit des Songs und lassen die Zuschauer*innen noch dichter an die Band heranrücken.

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