Goat Girl veröffentlichten vor knapp drei Jahren ihr selbstbetiteltes Debütalbum, das laut MusikBlog Review „trotz blutiger Kampfansage […] handzahm bleibt und den Wolf im Schafspelz [mimt]“.
Nachdem sie sich vergangenen Mai neben Künstlern wie Black Midi, Fontaines D.C., Kate Tempest oder Shame zugunsten des Venues The Brixton Windmill an der Kompilation „Live At The Windmill“ (2020) beteiligt hatten, kündigten die vier Musikerinnen aus Peckham in Süd-London vor wenigen Monaten ihr zweites Studioalbum an:
„On All Fours“ nennt sich die neue LP und erscheint am 29. Januar via Rough Trade Records.
Insgesamt umfasst der „Goat Girl“-Nachfolger 13 Tracks, die erneut von Dan Carey produziert wurden und neue Facetten der Band zeigen, denn der gewohnte Sound wurde diesmal noch um Synthesizer-Klänge, Drum-Machine-Loops und anderen experimentellen Sounds erweitert.
Erste Eindrücke auf die neuen experimentellen Klänge gab es bereits mit den Singleauskopplungen „Sad Cowboy“ sowie „The Crack“, wobei Ersteres laut Sängerin Clottie Cream davon handelt, den Sinn für die Realität verloren zu haben.
Mit „Badibaba“ präsentiert die Band nun den letzten Vorabtrack auf das anstehende Album, das nächste Woche erscheint.
In einem Statement verriet Sängerin und Gitarristin L.E.D., dass der neue Song von „Umweltkatastrophen und dem Pessimismus und der Selbstzerstörung, die dies für den menschlichen Geist verursacht, [handelt]“.
Clottie fügt dem noch Folgendes hinzu: „It touches on how the Earth’s existence is controlled by exploitative systems, and the feeling of existential helplessness this induces.“
