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Museum Of Love – Museum Of Love

Dennis McNany und Pat Mahoney sind das Duo Museum Of Love. Die, aus Amerika stammenden, Jungs sind vor allem schon als Mitbegründer und Schlagzeuger des LCD Soundsystems oder als Produzent für In Space und DFA Records bekannt. In diesen Tagen veröffentlichen die beiden ihr erstes, selbstbetiteltes Album “Museum Of Love” und erhoffen sich einen brillianten Einstieg in die Newcomer-Szene des Elektro-Pop.

Museum Of Love Gründer Pat und Dennis kennen sich schon seit nunmehr vierzehn Jahren. Wie es ihr Label schön sagt: “Nach 400 Burgern und 10 Millionen Zigaretten” sind die Jungs endlich soweit und stellen uns ihre Debütplatte vor. Ihr allererster Song “Down South”, ebenfalls auf der Platte wiederzufinden, veröffentlichten Museum Of Love schon im Juli 2013. Weitere Single-Auskopplungen wie “Monotronic” oder “In Infancy” gaben uns schon einmal den ersten Einblick in das Elektro- und Synthie-Pop-Gemisch der Amerikaner. Während Dennis McNany die meiste Zeit mit dem Schreiben der Musik verbringt, ist Pat zuständig für das Einsingen und Performen dieser.

“Museum Of Love” ist ein einzigartiger Synthie-Pop, der an der einen oder anderen Stelle mal an Depeche Mode und Co. erinnert. Trotzdem können wir uns “Museum Of Love” als triumphierende Disco-House Melodie vorstellen, die die Menge auf die Tanzfläche lockt. Pochende Beats, fast schon brüllende Trompeten und der irre Sound der zwei Jungs stellt uns vor die Frage: Disco-Hymne oder verlockende Beats mit Chill-Atmosphäre? Das stets gefühlvolle und sanfte Singen von Mahoney lässt die Platte nämlich ungewöhnlich meditativ und nachdenklich im Vergleich zu den wirren Dance-Beats klingen.

Mit dem Intro “Horizontalator” geben Museum Of Love die erste Andeutung: Das hier wird anders. Lässig, aber doch unfassbar einzigartig, wie sie es gleich mit “Down South” beweisen. Sofort im Disco-Modus eingestiegen, geht es auch schon weiter mit “In Infancy” mit fast schon kindlich wirkenden Keyboard-Klängen. Insgesamt neun Tracks befinden sich auf “Museum Of Love”, die uns allesamt in Tanzmodus versetzen.

Dennis und Pat klingen einzigartig, interessant und anders – als wären sie von einer anderen Welt, in der Psychedelic-Pop und Synhtie-Elemente zur Norm zählen. Ein wenig abgespaced bahnen sich Museum Of Love nun ihren Weg ins große Musikgeschäft.

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