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José González – Every Age – Hautnah im Weltraum

Space is the place! Immer mal wieder. Und hurra: Heute ist Weltraum-Tag bei MusikBlog! Hä? Warum? Ganz einfach. Haben wir uns auf die Schnelle so zusammengereimt. Ausserdem kollidieren gerade vier verschiedene Top-Space-Ereignisse zwischen Himmel und Erde. Der Countdown läuft:

DREI: Christopher Nolans Wurmloch-Epos “Interstellar” läuft  just in dieser Sternstunde in bundesdeutschen Kinos an: Der Erde geht´s mies und Matthew McConaughey düst ins All. Hallo neuer Pionier-Geist! Draussen in der Wirklichkeit macht Virgins Testflieger “SpaceShipTwo” leider Krawums! und zerbirst in tausend Teilchen. Da ist jeder noch so fiktive Hoffnungsschimmer auf eine rosigere Zukunft der Raumfahrt willkommen. Toi toi toi!

ZWEI: Ohren angeschnallt. Raketenschuhe rausgeholt: Das neue Album der quasi Space-Rocker Hookworms erscheint. Ruuuuummmmmms! Fieeeeeeep! Siehe Review “Kosmisches Kreischen“.

EINS: Ka-Zing! Pow! Jetzt ist´s amtlich: Gegen X Uhr Mondzeit verlesen buntgekleidete Weltraum-Elfen den offiziellen, mundgemalten  Titel des nächsten “Star Wars”-Streifens. Der da lautet: “Star Wars – The Force Awakens”. Auf Chinesisch: “Die Macht erwacht”. Reim Dich oder ich fress Dich? Vielleicht doch eher “Das Erwachen der Macht”? Die Foren implodieren weltweit. Nicht der beste, aber auch nicht der schlimmste Titel. Doch jetzt die Coolness-Frage: Würdest Du den Spruch “The Force Awakens” freiwillig auf einem T-Shirt tragen? Hm. Also: Warten auf die Hypno-Kröte!

LIFT OFF! Kommen wir jetzt schon (!) zur Überschrift und zum Hauptthema dieses Artikels. José González. Singer und Songwriter. Ihr wisst schon: “La la la. Plinka Plink.” Hat neues Material am Start. Dazu ein Clip, der extrem spacig ist. Und wieder werden neue Wege gegangen. In Kooperation mit findigen Forschern und ähnlichen Hansdampfs aller Kajüten haben Herr González und Co weder Kosten und Mühen gescheut: Endlich können wir mittels neuester Kameras und interaktivem Allerlei aus erster Hand erleben, wie es ist, vom irdischen Boden in die Sphären der Atmosphäre zu driften. Wie sagten die Boredoms doch anno Tobak: “Wow2”! Beim ersten Guck auf den offiziellen Clip blubberte in mir noch ein sachtes “Aha!” (nicht die Pop-Band – sondern die Erkenntnis!) Aber dann erspähte ich den Folge-Link und Bums! machte die Supernova. Doch schaut erstmal kurz in den Clip rein:

Nicht schlecht, oder? Aber noch besser wird´s, wenn ihr den folgenden Link zu “Eye In Space” anwählt.  Da könnt ihr nämlich selbst den Clip-Blickwinkel ändern. Aber bitte wiederkommen, wir zählen auf euch!

www.eyesinspace.com/

Na? Ist das die Zukunft des Musikvideos? Oder sind in dem Fall Musik und Bilder noch etwas zu beliebig austauschbar? Wir nehmen Wetten entgegen! Als Novelty-Gedanke kann man Team Gonzáles mit Sicherheit schon den güldenen George-Lucas-Gedenk-Bart mit Sternchen überreichen. Gückwusch, äh Glückwunsch!

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