Richard Ashcroft, Singer-Songwriter und ehemaliger Frontmann von The Verve, hat sich erstmals öffentlich dazu geäußert, warum er manche Lieder von The Verve nicht auf Konzerten spielen will, obwohl diese eine ganze Generation prägten.

In einem Interview mit Radio X diskutierte er mit Moderator Vernon Kay, warum er auf Songs wie “Come On / Deep Freeze”, “Lucky Man” oder “The Drugs Don’t Work”, die alle auf dem 1997er “Urban Hymns” drauf sind, verzichtet.

„Ich glaube, dass ich in den letzten Jahren bewusst auf die Songs verzichtet habe. Wir haben sie als Band – als Kollektiv geschrieben.“, sagte er Kay, bevor er hinzufügte, dass ihm viele Songs auch persönlich nahe gehen.

Zu den Aufnahmen von “Urban Hymns” gab es kleine Streitigkeiten in der Band und Ashcroft suchte einen Ausweg in Form von Drogen. Jene Zeit ist zwar schon lange vorbei, doch noch immer sind die Erinnerungen schmerzhaft.

“Die Zeit war damals für mich komisch. Wir hatten Probleme als Band, aber dennoch Erfolg mit unserer Musik. Am Ende war ich ein Wrack. “Lucky Man” und “The Drugs Don’t Work” kennzeichnen die Phase am besten. Entweder war ich glücklich oder depressiv.”

Auf die Frage, ob sich diese Einstellung jemals ändern wird, gab es keine Antwort. Doch man sollte niemals nie sagen.

Im Mai diesen Jahres erschien sein aktuelles Album “These People” mit der er auf Festivaltour ging. Eine Clubtour soll es demnächst auch geben. Wann, ist aber noch offen.

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