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Mando Diao – Shake – Neue Single. Neues Album demnächst

Mit über 1.500 gespielten Konzerten, zig verkauften Tonträgern und einer fast 20 Jahre langen Bandgeschichte gehört Mando Diao zu den erfolgreichsten Rockbands Europas. Nachdem sie 2002 ihr Debütalbum „Bring ´Em In“ veröffentlicht haben, schafften die Schweden in den Jahren 2004 bis 2006 mit ihren Alben “Hurricane Bar” und “Ode To Ochrasy” den internationalen Durchbruch.

Doch dass auf jedes Hoch auch ein schweres Tief folgen kann, zeigte sich mit dem Ausstieg von Frontmann und Gitarrist Gustaf Norén im Jahr 2015. Trotz Rückschlag entschied sich Mando Diao dazu, weiterzumachen, denn wie Mastermind Björn Dixgård damals sagte “Die Band ist für uns wie eine große Familie. Weiterzumachen ist für uns die einfachste Entscheidung der Welt“.

Knapp zwei Jahre später kündigen Mando Diao nun ihr mittlerweile achtes Studioalbum an und veröffentlichen den Track „Shake“ als Vorboten.

Hier das Video zur ersten Singleauskopplung:

Das neue Album trägt den Titel „Good Times“, umfasst neben „Shake“ elf weitere Songs. Es erscheint am 12. Mai via BMG.

Für die neue Scheibe beteiligten sich neben Björn Dixgård erstmals die übrigen Mitglieder am Songwriting und verarbeiten mit Liedern wie „All The Things“ die schwierige Zeit in ihrer Karriere:

„You got me fucked up / Stripped down to my bones / But I’m breathing.“ Auch Jens Siverstedt, neuer Gitarrist der Band, fasst die Krisenphase im Song „Break Us“ mit den Worten „All the wars we fought, all the love we lost / It won’t break us“ zusammen.

Mit „Good Times“ möchte Mando Diao nach dem beinahen Ende einen Neuanfang starten. Das Album behandelt passend zu den Ereignissen die Themen Loyalität und Vergänglichkeit, aber auch Freundschaft und Liebe, zwei Dinge, die laut der Band übrigbleiben, wenn die Party vorbei ist und finstere Zeiten bevorstehen.

„Als Gustaf die Band verlassen hat, haben wir viel über Freundschaft und Beziehungen nachgedacht. Deshalb haben einige Songs auch eine melancholische Note“, so Frontmann Björn.

Der Name des neuen Albums soll allerdings nicht nur auf die Banderfahrungen, sondern auch in ironischer Hinsicht auf die aktuelle Weltlage hindeuten, die mit Kriegen, Donald Trump und rechten Parteien alles andere als „Good Times“ darstellt. Bassist Carl-Johan Fogelklou spricht hierzu Klartext: „Wir haben eine gute Zeit in einer beschissenen Welt.“

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