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Chvrches – Details zum neuen Album

Es ist kein Geheimnis, dass Chvrches mit der aktuellen Weltsituation sehr zu kämpfen haben. Immer wieder nimmt die britische Elektro-Pop Band politisch Stellung und vertritt öffentlich ihre Meinung. Doch das ist nicht alles, auf Worte folgen nämlich auch Taten.

Nachdem die Glasgower sich im April für ein Benefizprojekt mit Hollywood-Star Kristen Stewart zusammengetan hatten, beteiligten sie sich an diversen Veranstaltungen und Projekten, um Spenden für Stiftungen wie die Tegan And Sara Foundation, The Girls Home oder No Kids Hungry zu sammeln.

twitter.com/CHVRCHES/status/927961321274052608

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Bei einem solchen vollen Terminkalender ist es fast überraschend, dass das Trio anscheinend doch noch Zeit fand, am „Every Open Eye“-Nachfolger zu arbeiten. Denn immerhin blieben bis auf ein Facebook-Bild von Produzent Dave Stewart, das Chvrches mit ihm im Tonstudio zeigt, weitere Informationen zum dritten Studioalbum aus.

Zwar stehen nach wie vor weder Titel noch Releasedatum fest, dafür verriet Frontfrau Lauren Mayberry in einem Interview mit der Entertainment Weekly Details zum kommenden Album.

Demnach haben sich Chvrches für ihren neuen Longplayer Greg Kurstin mit an Bord geholt. Der Musikproduzent ist unter anderem für seine Arbeiten mit Peaches, Karen O, The Shins, Foo Fighters oder Sia bekannt. Zudem schrieb er nicht nur gemeinsam mit Adele an ihrem Album „25“, sondern spielte beim Track „Hello“ auch Bass, Gitarre, Klavier, Keyboard und Schlagzeug.

Greg Kurstin hat Chvrches auf ihrer neuen Platte in gewisser Weise größer, aber auch seltsamer gemacht, wie Mayberry erklärt: „He’d be like, ‘If the vocal melodies are as sweet and as precise as this, why don’t we make these other sounds so fucked up and gnarly and strange?’ I loved that.“

Über den Sound sagt die Sängerin, dass es das „poppigste“ ist, was sie je gemacht haben, „das aggressivste und zugleich verletzlichste“. Statt dem Perfektem, wollen Chvrches mit ihrer kommenden Platte das Richtige liefern.

Hierfür änderte die Glasgower-Band sogar ihren Song-Schreibprozess. Frontfrau Mayberry schrieb die Lyrics nicht mehr wie gewohnt, nachdem die Tracks fertig komponiert waren, sondern lies sich diesmal von „der Musik im Raum“ inspirieren:

„We were looking to have lyrics happen more naturally, as the music came […] It felt like the words and the music were more married, right from the start.“

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