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Editors – Neues Album

2003 gründeten vier Musikstudenten der Universität Staffordshire die Band Pilot. 15 Jahre und fünf Alben später sind die Briten heute wohl eher unter dem Namen Editors bekannt. Zwei Jahre nach „In Dream“ teaserte das Quintett Ende Oktober letzten Jahres die Fertigstellung des sechsten Studioalbums auf Instagram an.

Heute bestätigten Editors das offizielle Release. „Violence“ heißt das neue Werk und erscheint am 9. März bei Play It Again Sam. Produziert wurde die Platte von Leo Abrahams, der vor allem für seine Arbeiten mit Künstlern wie Wild Beasts, Florence & The Machine oder Frightened Rabbit bekannt ist. Zusätzliche Unterstützung gab es von Benjamin John Power aka Blanck Mass.

Gegenüber Jo Whiley vom BBC Radio 2 verriet Tom Smith, dass die Band auf „Violence“ die „Notwendigkeit menschlicher Vereinigung“ thematisiert. Laut dem Frontmann haben es die Editors erstmals geschafft, die „Balance zwischen Melodie und Brutalität“ zu finden:

„I think there’s a balance here between melody and brutality that I don’t think we’ve managed to get before. There’s a thread on a lot of these songs – the need for human connection or coming together as people.“

Passend zur Albumsankündigung veröffentlichten Editors ihren ersten Vorboten „Magazine“ inklusive Video. Mit der Single möchte die britische Indie-Rock Band mit dem Finger auf korrupte Politiker und Geschäftsmänner zeigen, die aus Machtgier immer wieder leere Versprechungen machen.

Hier das Musikvideo zu „Magazine“:

Der Clip entstand in Amsterdam unter der Regie von Langzeit-Kollaborateur Rahi Rezvani und zeigt ausdruckslose Anzugmenschen, während Sänger Tom die Leute in Machtpositionen besingt: „Now talk the loudest with a clenched fist/Top of a hit list, got a witness/It takes a fat lip to run a tight ship.“

Editors werden ab Anfang März auf Tour gehen und im Zuge dessen auch mehrmals auf deutschen Bühnen stehen. Zudem bestätigten die Briten vor kurzem ihre Teilnahme an der 49. Ausgabe des Pinkpop Festivals, wo unter anderem auch Foo Fighters, Bruno Mars und Nothing But Thieves spielen werden.

„Violence“-Tracklist:

01. Cold
02. Hallelujah (So Low)
03. Violence
04. Darkness At The Door
05. Nothingness
06. Magazine
07. No Sound But the Wind
08. Counting Spooks
09. Belong

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