Wer da?
Monolink, bürgerlich Steffen Linck, ein deutscher DJ, Multiinstrumentalist und Sänger aus Berlin.
Und wie kam Monolink zur Musik?
Monolink interessierte sich schon seit jungen Jahren für Folk und Blues und das Zusammenspiel aus Melodien und Stimmen mit einer Gitarre. Als er schließlich zum Studieren nach Berlin zieht, findet er sich in einem Umfeld von Partycrews wieder, die illegale Raves in der ganzen Stadt organisieren und beginnt, als DJ aufzulegen.
Dabei stellt er sich schnell die Frage: Wie sollen Techno, Electronica und Ambient mit seiner Leidenschaft für die Musik von großen Textern wie Neil Young, Bob Dylan oder Leonard Cohen zusammengehen?
Auf welchem aktuellen Tonträger kann man sich das anhören?
Auf ihrem Debütalbum “Amniotic“, das Ende April bei Embassy One erschienen ist. Der Titel kommt dabei nicht von ungefähr. “Amonitic bubble ist der englische Begriff für die Fruchtblase”, sagte Monolink dazu. “Und weil der erste Song für mich etwas von einer Geburt hat, war schnell klar, dass das ganze Album so heißen wird.”
Warum geht es auf dem Album?
“Die Songs und Texte des Albums beschäftigen sich viel mit dem Leben und der Natur”, erklärt Monolink weiter. “Wenn du auf der ganzen Welt Gigs hast, spielt sich dein Leben viel an Flughäfen, in Autos oder Hotelzimmern ab. Ich habe immer öfter gemerkt, wie ich weg von den Menschen, raus aus den Städten und in die Natur wollte. Und das spiegelt sich in beinahe jedem der Songs wider.”
Abschließendes Video?
“Swallow” vom Debütalbum. Geschrieben von Nicola von Leffern und gedreht in Österreich, Deutschland und Dänemark von Nicola gemeinsam mit Martyna Trepczyk und Jakob Carl Sauerund. Die Hauptfigur wird gespielt von der Österreicherin Alma Hasun.
Nicola von Leffern sagt zu dem Video:
“Being on the road like that with your team, you eat together, sleep together, share towels, clothes, tears of laughter, frustrations, intimate feelings, but overall you share one common goal: making this movie happen. It was our absolute goal to tell this story in an analogue way. No tricks, no CGI, just true moments captured on beautiful 16mm and 8mm film. Like seeing yourself from the past, today”.
MusikBlog präsentiert Monolink:
15.11.18 Stuttgart – Im Wizemann
16.11.18 Zürich – Exil
17.11.18 Frankfurt – Zoom
23.11.18 Köln – Kantine (Verlegt vom Yuca)
24.11.18 Berlin – Säälchen
25.11.18 Hamburg – Uebel & Gefährlich
28.11.18 Leipzig – IFZ
29.11.18 München – Ampere
30.11.18 Berlin – Säälchen (Neu)
Eine Antwort
Wegen der hohen Nachfrage ist eine weitere Show in Berlin dazugekommen.