In Kalifornien geboren, zog Moses Sumney im Alter von 10 Jahren mit seinen Eltern zurück nach Ghana, wo er laut eigener Aussage als “Amerikanisierter” Schwierigkeiten hatte, sich einzuleben.
Erlebnisse und Erfahrungen aus dieser Zeit fasste der heute 29-jährige auf seinem Debütalbum “Aromanticism” (2017) zusammen, das er via Jagjaguwar veröffentlichte.
Auch die anschließende EP “Black In Deep Red, 2014” (2018) ist laut dem mittlerweile in Los Angeles lebenden Sänger ein Konzeptalbum und beinhaltet maximalistische Elemente. Mit Songs wie “Rank & File” kritisiert Sumney unter anderem die Polizeigewalt in Amerika.
Nun steht mit “græ” sein zweiter Longplayer in den Startlöchern und ist eine konzeptionelle Auseinandersetzung mit der Farbe Grau.
“græ” erscheint als Doppelalbum wie der Vorgänger auf Jagjaguwar, allerdings aufgeteilt in zwei Teilen.
Part eins ist für Februar 2020 geplant. Der zweite Teil soll zusammen mit dem kompletten physischen Album am 15. Mai 2020 folgen.
Als ersten Eindruck gab es bereits die Singleauskopplung “Virile” zusammen mit einem dazugehörigen Video, das Sumneys Regie-Debüt markierte.
“Polly” ist nun der zweite Vorgeschmack vom kommenden Longplayer. Für den intimen Lyric-Clip zum Track holte sich Sumney Sam Cannon mit an Bord.
