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Iceage – The Holding Hand – Neues Video

Iceage veröffentlichten knapp vier Jahre nach „Plowing Into The Field Of Love“ (2014) im Mai 2018 dessen Nachfolger „Beyondless“, mit dem sie sich laut MusikBlog Review „in puncto Power, Spielfreude und Rotz-Attitüde vor keinem ähnlich produzierten High End-Produkt der Neuzeit zu verstecken [brauchen]“:

„Im Stile einer wahnwitzigen Kombination aus Mando Diao und den Sex Pistols [schießt die Band] einen Punk-Rock’n’Roller aus den Hüften, der Lust auf mehr macht […] fünf Minuten später schälen sich wuchtige Bläser aus den Boxex. Und kurz darauf erinnern abgehackte Powerchords an alte L7-Glanzzeiten. Es ist ordentlich was los im Proberaum der Dänen, die sich im Frühsommer 2018 offener und experimentierfreudiger denn je präsentieren.“

Nachdem sie sich im Mai letzten Jahres mit dem Corona-Song „Lockdown Blues“ zurückgemeldet und kürzlich das 10. Jubiläum ihres Debütalbums „New Brigade“ (2011) gefeiert haben, verkünden Iceage nun ihr neues Signing bei Mexican Summer und präsentieren im Zuge dessen ihr erstes Release auf dem Label:

„The Holding Hand“ nennt sich die neue Single und lebt laut Frontmann Elias Rønnenfelt mit Versen wie „O limp wristed god, limp wristed god / Don’t you know I’m not at a fault in your weakened arms“ in einer verschwommenen Welt, in der Bewegungen elastisch gestreckt sind und Stärken in Schwächen liegt:

„The song lives in a slurred world, movements are elastically stretched out and strength is found in weakness while you find it hard to tell the difference between fume and matter […] gently the swaying intensifies, feel it escalate. Reach out for the holding hand, it seems almost within scope now.“

Begleitet wird die neue Single von einem dazugehörigen Musikvideo, das unter der Leitung von Anders Malmberg entstand und ein „filmisches Erlebnis rund um Bildreflexionen, die eng mit der Erzählung und der emotionalen Atmosphäre des Tracks verknüpft sind“, darstellen soll, wie der Regisseur in einem Statement verriet:

„The band has such an amazing and soulful presence, and my aim was to create a cinematic experience around image reflections that would tie in closely to the narrative and the emotional atmosphere of the track, and let the authenticity that the band radiates feel ever present.“

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