José González veröffentlicht heute seine neue Single „Visions“. Sie stammt von seinem neuen Album „Local Valley“, das am 17. September via City Slang erscheint und ebenfalls heute angekündigt wurde. Es ist das vierte des Schweden nach „Vestiges & Claws “ von 2015, in dem laut MusikBlog-Review besonders die intime Nähe der Gitarre auffiel:

„Die Gitarre – dein zuverlässiger hölzerner Anschmiegfreund und Sentimentalitätsindikator. Das zarte, mäandernde Zupfen der Klampfe bekommt einen Wirkungskreis zugestanden, der zugleich weite Interpretationsfelder bei nahen Begegnungen zulässt. Du spürst die unmittelbar gehauchte Wärme an Deinem Ohr, so nahe scheint José zu sein; So nahe, dass man nur beschämt auf den Boden denn den Künstler anschauen möchte, um in keinen unbewussten Intimkreis zu gelangen.“

Bekannt wurde der Junip-Frontmann bereits mit seinem Debütalbum „Veneer“ von 2003 und dem darauf enthaltenen Cover von The Knife’s großem Hit „Heartbeats“. Der Titel verzeichnete bisher  mehr als eine Milliarde Streams und über 150 lizenzierte TV-, Film- und Videospielverwendungen.

Die 13 Songs des neuen Albums wurden im Studio Koltrast Hakefjorden aufgenommen, das José im Sommerhaus seiner Familie nördlich von Göteborg eingerichtet hat. Darauf singt er zum ersten Mal in allen drei Sprachen, die er spricht, nämlich Schwedisch, Englisch und Spanisch.

Bereits seine erste Albumsingle „El Invento“ vom Februar war auf Spanisch, sein bisher erster Song in dieser Sprache. Hilfe dafür bekam er von seiner kleinen Tochter während des Schreibprozesses.

„Local Valley“ ist laut José González eine Fortsetzung der Stile, die sich er in den Jahren, sohol solo als auch mit Junip, angeeignet hat: „I set out to write songs in the same vein as my old ones: short, melodic and rhythmical. It’s more outward looking than my earlier works, but no less personal. On the contrary, I feel more comfortable than ever saying that this album reflects me and my thoughts right now.“

Zu der neuen Single „Visions“ sagt José: „We are the apes that are starting to understand the universe and our place in it. We are changing our surroundings in an exceedingly rapid pace, so much that we’re becoming stewards of our planet whether we like it or not. As Stewart Brand said “We are as gods and we have to get good at it.“

Der Songtext fiel ihm Anfang Februar letzten Jahres ein, als er immer mehr Posts über eine mögliche bevorstehende Pandemie bemerkte. Das Thema des Songs schien daher sehr zeitgemäß.

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