Manche Menschen haben einen so guten Musikgeschmack, da will man direkt in deren Kopfhörern einziehen. Diese Liebesgeschichte erzählen The Vaccines in ihrer neuen Single „Headphones Baby“. Zusammen mit einem trippy Video ist der Song der erste Vorbote zu ihrem fünften Album, das noch dieses Jahr erscheinen wird.
Von ihrem Debütalbum 2011 „What Did You Expect from The Vaccines?“ bis zu ihrer bisher letzten LP „Combat Sports“ vor drei Jahren haben sich die Londoner nicht von ihrer Gute-Laune-Attitude abbringen lassen. Auf „Headphones Baby“ enttäuschen sie ihre Fans darin kein bisschen.
Begleitet durch ihren klassischen Indie-Rock-Sound steigt Frontmann Justin Hayward-Young gleich mit der zentrale Botschaft ein: „I wanna live inside your headphones, baby/ I wanna live inside a world wherever you are“.
Der Sänger fasst den Song selbst so zusammen:
“Sometimes life can leave you feeling numb and desperate to feel something. ‘Headphones Baby’ is about creating an escape from that – plugging in to plug out and cocooning yourself from the reality of the outside world in the warm embrace of somebody else’s mind. The song should sound like a fireworks display – a call to arms. And if you want life to feel like it’s permanently in technicolor then we might know where you can find it…”
Damit spielt Hayward-Young auf die Power von Musik an, die einlädt sich einfach in ihr zu verlieren, die Probleme des Alltags zu vergessen und sich wie in einem Hollywood-Film zu fühlen.
Im Musikvideo zu „Headphones Baby“ zeigen The Vaccines in einer animierten Optik, die irgendwo zwischen „Rick & Morty“ und „Ugly Americans“ liegt, die Reise von Justin Hayward-Young durch einen erstaunlich gut besuchten Körper.
Für die Produktion des Tracks haben sich die Londoner raus aus ihrer verregneten Heimat und in den warmen Süden der Vereinigten Staaten begeben. Zwar nicht direkt nach Los Angeles, aber zumindest in das mindestens genauso sommerliche El Paso, Texas.
Wie sonnig die restlichen Lieder von The Vaccines sind, wird sich dann bei der Veröffentlichung ihres (noch) namenlosen Albums zeigen.
