PVRIS haben die neue Single “Monster” veröffentlicht. Es ist die erste Musik seit ihrem Album “Use Me” vom letzten Jahr.
“Use Me” ist im August letzten Jahres auf Warner erschienen, darauf hat sich Fronfrau Lynn Gunn laut MusikBlog-Review in den wohlverdienten Mittelpunkt gerückt, aber auch viel von ihrer inneren Psyche freigelegt und bewegte sich im “Spannungsfeld von Optimismus und Depression”.
Kurz vor dem Release des dritten PVRIS-Albums sprach die Sängerin aus Lowell, Massachusetts auch über die weltweiten Proteste für Rassengleichheit und die Bedeutung von langfristigen politischen Aktivismus:
„This moment in time is a paradigm shift and awakening for a lot of people. But there’s so much work to do. It has to be lifelong commitment in order to see change […] we want a better future and are down and willing to be part of that shift […] it’s so palpable and intense and real. I think the best thing you can do right now, instead of being apathetic and pretending that you don’t care, is do care.“
Auch auf der neuen Single “Monster” beschäftigt sich Lynn mit dem Druck, der manchmal auf einen wirkt. “‘Monster” is a song about reckoning with outside opinions and expectations put upon oneself”, erklärt sie. “It can be easy to take on the weight of negative situations/opinions, this is about the struggle of releasing those inhibitions and internalizations and returning back to yourself.”
Ob bereits ein viertes Album in Arbeit ist, ist noch nicht bekannt. Demnächst gehen PVRIS auf US-Tour, in Deutschland waren sie zuletzt 2017 zu ihrem zweites Album “All We Know Of Heaven, All We Need Of Hell“, nachdem im letzten Jahr bekanntlich sämtliche Live-Auftritte pandemie-bedingt ins Wasser gefallen sind.
Zu dem neuen Song gibt es noch kein Video, allerdings ein kurzes Snippet, in dem Lynn Gunn grimassen-schneidend zu sehen ist.