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Circa Waves – Living In The Grey – Neue Single

Mit “Living In The Grey” hat die britische Indierock-Band Circa Waves eine weitere Single ihres kommenden Albums “Never Going Under” veröffentlicht.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und gerade in der jetzigen Jahreszeit scheinen viele von uns mit ihrer mentalen Gesundheit zu kämpfen: Antriebslosigkeit, Melancholie, ein erhöhtes Schlafbedürfnis oder sogar Saisonale Depressionen. Der Winter kann einen mit seinen kurzen Tagen und grauen Himmeln ganz schön runterziehen.

Obwohl das Thema Mentale Gesundheit jede*n von uns direkt oder indirekt betrifft, wird weiterhin nicht genug darüber gesprochen. Vor allem Männer haben immer noch oft Schwierigkeiten damit, über ihre psychische Verfassung zu sprechen und sich bei Problemen Hilfe zu suchen – und das im Jahr 2022.

Circa Waves haben nun ihre am vergangenen Mittwoch erschienene Single “Living In The Grey” genau diesem Thema gewidmet: Der mentalen Gesundheit von Männern und dem Gefühl der Hilflosigkeit. Kieran Shudhall, der Frontmann der Band sagte Folgendes dazu:

Living In The Grey’ touches on that strange feeling of when things are going your way it can sometimes feel like it will all fall apart at any moment. And also the feeling that once you get to the place you always wanted to get to, and it’s not quite what you thought it would be…

“Living In The Grey” ist bereits die dritte Vorabveröffentlichung zu ihrem kommenden Album “Never Going Under”. Es wird am 13. Januar auf Lower Third / PIAS erscheinen. Die beiden anderen Singles trugen den Namen “Carry You Home” und “Do You Wanna Talk”.

Über ersteren Track können wir im MusikBlog-Review lesen: “Auch in ihrem neuen Track bleibt die Band aus Liverpool ihrem Sound treu und gestaltet mit massiven Gitarrenriffs, krachenden Drums und aufgeregten Synthies einen bilderbuchgleichen Feel-Good-Indie-Sound, der seine Hörer*innen in eine fröhlich-leichte Stimmung versetzt.”

Das letzte Album der Circa Waves trug den Titel “Sad Happy” und erschien 2020. Im MusikBlog-Review steht dazu:

“Ihre Pop-Affinität, die Circa Waves bereits auf ihrem letzten Album, das gerade mal zehn Monate alt ist, ausgelebt haben, führen sie auch auf dieser Platte konsequent weiter. Überraschungen gibt es demnach keine. Wer sich also damit zufrieden gibt, seine Musik in so simple Kategorien wie ‘Sad’ und ‘Happy’ einzuteilen, dem sei dieses Album ans Herz gelegt. Wem das zu banal ist, der halte sich lieber fern”.

Dass das kommende Album weniger vorhersehbar wird, können wir nur hoffen. Mit den ersten drei Songs legten die Circa Waves allerdings schon einen vielversprechenden Grundstein.

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