Bistro Boy (feat. Edward F. Butler) – Memories – Videopremiere

Am 27. Oktober 2016 schwuppte „Svartir Sandar“ von Bistro Boy in die digitalen und analogen Plattenkombüsen. Wenige historische Ereignisse später landet jetzt das nagelfrische Video zum Albumtrack  „Memories“ bei uns.

Lucky Luke: „Man sollte sich darüber erstaunen, dass man sich überhaupt noch erstaunen kann.“ Ladies, Gentlemen und Piratenfische – die MusikBlog-Videopremiere.

Was lernen wir?

1) Hinter Bistro Boy steckt der isländische Künstler Frosti Jonsson. Nach Klangabenteuern am Klassik-Klavier verschlug es Jonsson in die windigen Weiten der elektronischen Musik, die er fortan zu seiner spirituellen Teestube machte. Charles Manson: „Home Is Where You’re Happy“. Space is the place: Alabama Shakes.

2) „Svartir Sandar“ ist Frosti Jonssons mittlerweile fünfte Veröffentlichung bei Möller Records. Label-Mitbetreiber: Bistro Boy höchstpersönlich. Abraham Lincoln: „Man kann den Menschen nicht auf Dauer helfen, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können und sollten.“ Paradies der flotten Sünder: Daughter.

3) Möller Records wurde 2011 gegründet und gilt mittlerweile als eine der führenden Kräfte in der isländischen Electronic-Szene. Goethe: „Wer zählt die Völker, nennt die Namen, die gastlich hier zusammenkamen?“ Im Sonnenstudio: Calexico.

4) Möller Records ist jedes Jahr mit eigenen Künstlern bei den isländischen Tip Top-Festivals Secret Solstice und Iceland Airwaves am Start. Detlev Fleischhammel: „Man muß die Feste legen, wie man sie feiern möchte.“ Party ohne Grenzen: Of Montreal.

5) Der Albumtitel „Svartir Sandar“ heisst soviel wie „schwarzer Sand“ Paul Atreides in David Lynchs „Dune – Der Wüstenplanet“: „Der Wurm ist das Spice, das Spice ist der Wurm.“ Die Wüste lebt: Weaves.

6) „Svartir Sandar“ bezieht sich auf den Südosten von Island, in dem Frosti Jonsson aufgewachsen ist. Laut Plattentext und Wikipedia ist Svatir Sandar eine der isoliertesten Gegenden des Inselstaats. Merkmale: Jede Menge schwarzer Sand und ein Haufen glitschiger Gletscher. Dr. Bernhard Grzimek: „Ein unfruchtbarer und einsamer Ort, mit erschwerten Lebensbedingungen und hin und wieder grünen Oasen. “ Kindheitserinnerung, ick hör dir trapsen! Paul Atreides: „Vater! Der Schläfer ist erwacht!“ B-Movie revisited: Grossstadtgeflüster.

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