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Kim Janssen – Dynasty – Videopremiere

Die Glocken läuten, die Blumen blühen. Kühe, Ziegen und Ufos fliegen niedrig. Kurzum: Der Frühling ist da. Und mit ihm Kim Janssen und sein neues Album “Cousins”. Ab dem 31.03. in allen guten und bösen Plattengeschäften erhältlich.

Und wie klingt das Ganze? Scrollt nur ein wenig nach unten. Und drückt auf die Playtaste. Dann gibt es eine der möglichen Antworten. Live und als Bewegtbild: Die MusikBlog-Videopremiere.

Was lernen wir?

1) Reisen ist Leben. Kim Janssen wurde in den Niederlanden geboren, wuchs allerdings in Asien auf. Eine Jugend zwischen Bangkok, Phnom Penh und Kathmandu. Natur und Kultur galore. Dr. Erika Fuchs: “Ich sehe schon, ich muß umlernen.” Ein Kaktus ist kein Lutschbonbon: PVRIS.

2) Wankelmütig ist die Gunst des Volkes. Führende Dichter und Denker beschreiben “Cousins” als Popalbum zwischen tiefer Dunkelheit und blendender Farbenpracht: “Umhüllt von glänzenden Synths, gewaltigem Orchester und Kims Stimme strotzt das Album vor Energie, wobei es gleichzeitig auch intim und verhalten wirkt.” Friede, Freude Feierkuchen: Fraktus.

3) Alles Ansichtssache. Kim Janssens Gesang wird gerne mit den Stimmband-Kapriolen von  Bill Callahan in einen Topf geworfen, bis zu dem Moment, in dem ersterer seine himmelhohe Kopfstimme aus dem Zylinder zaubert. Wilhelm Busch: “Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders als man glaubt.” The Safety Dance: July Talk.

4) Es muss nicht immer Kaviar sein. Kim Janssen nutzt sein Leben in Asien als Quelle der Inspiration. Er sing von Erdbebenübungen, politischen Unruhen, unzähligen Tagen auf Terrassen, schöne Geburtstagsparties und chinesischen Restaurants. Mark Twain: “Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.” Beware of the Blob: Die Antwoord.

5) Geduld wird belohnt. Manchmal. Am Produzentenpult von “Cousins” saßen Marla Hansen (Sufjan Stevens, The National) und Eiríkur Orri Ólafsson (Sigur Rós). Als Mixmeister fungierten Chris Coady (Beach House, Future Islands) und Greg Calbi (Blood on the Tracks, Graceland). Konfuzius: “Wer selbst viel tut und von anderen wenig erwartet, der wird wenig Kummer haben.” Der Vorderzahn hält’s aus: Turbostaat.

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