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Tricky – Neues Album demnächst

Obwohl Tricky die Genrebezeichnung seiner Musik ablehnt, gilt der Musiker als einer der wichtigsten Hauptpersonen der Trip-Hop Bewegung. Nach seinem Beitrag zum „Ghost In The Shell“ Film-Soundtrack, kündigt er nun sein mittlerweile 13. Studioalbum an.

„Ununiform“ heißt die neue Platte und erscheint am 22. September auf seinem eigenen Label False Idols. Einen Vorboten präsentierte Tricky bereits letzten Monat mit „The Only Way“, den er auch als „Hell Is Round The Corner, Part 2” bezeichnet.

Tricky erklärte gegenüber der Presse, dass sein neuer positiver Lebensstil, den er in den letzten drei Jahren in Berlin geführt hatte, der Grund dafür war, sein dynamisches und unorthodoxes Leben zu reflektieren:

„I don’t know anybody. I eat good food. I go for walks,” verriet der Brite, „I’ve got nothing to prove now, and I’m comfortable with referencing myself.”

Der Nachfolger von „Skilled Mechanics” umfasst 13 Tracks, von denen vier letztes Jahr zu Weihnachten in Moskau aufgenommen worden sind. Adrian Thaws erfüllte sich durch die Kollaborationen mit russischen Rappern und Produzenten, wie Scriptonite, Vasilly Vakulenko oder Smoky Mo, einen mittlerweile 20-jährigen Traum:

“I didn’t want to spend Christmas at home, so in December 2016 I spent three weeks there recording […] I’ve been listening to Russian rap for 20 years. I love those accents, so I’ve always wanted a Russian rapper on my album.”

Wie es für Trickys experimentellen Klang typisch ist, wird es auch auf dem neuen Album eine große Auswahl an Künstlern geben. Dazu gehören unter anderem Francesca Belmonte, Asia Argento und Martina Topley-Bird, die bereits bei 10 von 12 Songs auf Trickys Debütalbum „Maxinquaye“ (1995) mitwirkte.

Da Martina und Tricky seit 15 Jahren musikalisch nicht mehr zusammengearbeitet haben, ist es umso überraschender, dass die Mutter seiner Tochter gleichzeitig seine Partnerin bei der zweiten Singleauskopplung „When We Die“ ist.

Im Song behandelt Tricky die Schönheiten des Lebens durch die Augen des Todes und erklärt das Lied wie folgt: „If you don’t accept death you don’t really accept life.“

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