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Better Oblivion Community Center – Phoebe Bridgers und Conor Oberst mit gemeinsamem Album

Phoebe Bridgers scheint Kollaborationen zu mögen. Nach dem Release ihres Debütalbums „Stranger in the Alps“ (2017), gründete die Sängerin aus Pasadena, Kalifornien letztes Jahr zusammen mit ihren Musikerkolleginnen Julien Baker und Lucy Dacus die Supergroup boygenius.

Gemeinsam nahmen die drei Singer/Songwriterinnen in den Sound City Studios in L.A. innerhalb von nur vier Tagen ihre selbstbetitelte Debüt-EP auf und veröffentlichten diese Oktober letzten Jahres via Matador.

In unserem Jahresüberblick für 2018 schaffte es das Mini-Album sogar auf Platz 2 der Charts.

Jetzt hat sich die 24-jährige Künstlerin mit Indie-Rocker Conor Oberst zusammengetan und das Projekt Better Oblivion Community Center ins Leben gerufen.

Der ehemalige Bright Eyes-Sänger veröffentlichte vor knapp zwei Jahren mit „Salutations“ (2017), dem Begleitalbum zu „Ruminations“ (2016), sein achtes Soloalbum und war bereits auf dem Song „Would You Rather“ von Bridgers Erstlingswerk als Feature-Gast zu hören.

Nachdem die beiden Musiker bereits vor Wochen mysteriöse Flyer an ihre Fans verschickt hatten, folgten daraufhin weitere kryptische Teaser auf ihren Social-Media-Kanälen.

Nun ist das Geheimnis gelüftet: Seit gestern ist mit „Better Oblivion Community Center“ das erste gemeinsame Studioalbum des Duos in voller Länge im Stream verfügbar. Am 22. Februar erscheint das Werk dann auch in physischer Form als CD und Vinyl auf Dead Oceans.

Die 10-Track-LP entstand vergangenen Herbst in Los Angeles in Zusammenarbeit mit dem Produzenten John Congleton, der auch schon mit Künstlern wie Sharon Van Etten oder Angel Olsen im Studio stand.

Ihren ersten öffentlichen Auftritt als Better Oblivion Community Center hatten Phoebe Bridgers und Conor Oberst gestern Nacht in der Late Show mit Stephen Colbert, bei der gleichzeitig ihre erste Single „Dylan Thomas“ Premiere feierte.

Hier der Auftritt im Video:

Gegenüber der Presse verriet Oberst, dass das BOCC-Debütalbum absichtlich ohne Vorabsingles präsentiert wurde, um auf diese Weise Fehlvorstellungen zu vermeiden:

„ […] people get lazy and just fill in the blanks. Like ‘Oh, this is what it’s all gonna be like’, then they form their own misconceptions. So, it’s fun to have people hear the whole thing at once and get the full album experience. “

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