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Gengahr – Heavenly Maybe – Neues Video

Ursprünglich als RES gegründet, mussten sich die alten Schulfreunde Felix Bushe, John Victor, Hugh Schulte und Danny Ward ihre Band in Gengahr umbenennen, nachdem sie merkten, dass der Künstlername auf iTunes bereits vergeben war.

Inspiriert wurden sie bei der neuen Namensgebung übrigens vom dunkelviolett gefärbten Pokémon aus der ersten Spielgeneration, Gengar.

Drei Jahre nach ihrem Debütalbum “A Dream Outside” (2015) veröffentlichte die Indie-Rock-Band aus London im März letzten Jahres mit „Where Wildness Grows“ (2018) einen Nachfolger, auf dem sie laut MusikBlog Rezension  „alles richtig [machen] und den Beweis dafür [liefern], dass man seinen Sound erweitern kann, ohne dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren“.

Knapp zwei Jahre später steht nun das dritte Gengahr-Studioalbum in den Startlöchern: „Sanctuary“ heißt das anstehende Werk und erscheint am 31. Januar 2020 via Liberator Music.

Produziert wurde die Platte von einem alten Freund der Band, Jack Steadman vom Bombay Bicycle Club, im brandneuen Propagation House außerhalb von Bude in Cornwall.

Für den Mix holte sich das Quartett Nathan Boddy mit ins Boot, der unter anderem bereits mit Künstlerkollegen wie James Blake, Nilüfer Yanya oder Shame zusammengearbeitet hat.

Auf 10 Tracks thematisiert Haupt-Songwriter und Frontmann Felix Bushe inspiriert von Homers „Odyssee“ unter anderem die Höhen und Tiefen seiner Fernbeziehung sowie das plötzliche Ableben seiner Mutter.

Nachdem es im Oktober mit „Everything & More“ bereits den ersten Vorgeschmack gab, kommt jetzt mit „Heavenly Maybe“ die zweite Singleauskopplung und mit ihr der wohl tanzbarste Track in der bisherigen Bandgeschichte.

Passend zum neuen Song gibt es auch ein dazugehöriges Musikvideo, entstanden unter der Regieleitung von David J East.

Hier „Heavenly Maybe“ im Video:

Gegenüber der Presse verrieten Gengahr, dass die neue Single dazu bestärken soll, „auszugehen und zu versuchen, alle Probleme zu vergessen“:

“The song itself is essentially about going out and trying to forget about all of your troubles, and how ultimately problematic that is as a form of release.”

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