Knapp vier Jahre nach “Chaleur humaine” (2014) veröffentlichte Christine And The Queens, bürgerlich Héloïse Letissier, mit “Chris” (2018) ein Nachfolgewerk, auf dem sie mit Songs wie “Girlfriend” oder “Doesn’t Matter” laut MusikBlog Review “viele Facetten ihrer Persönlichkeit und ihrer Musik [vereint]”.
Das Zweitwerk wurde von der Französin selbst geschrieben, arrangiert und produziert und erschien sowohl als englische als auch französische Version, wobei letzteres einen Track mehr enthält.
Es folgten 18 Monate Live-Shows und Kollaborationen mit Künstlern wie Charli XCX, mit der Letissier den Track “Gone” veröffentlichte. Passend zum Song gab es auch ein Musikvideo, das die Sängerinnen bei einer Performance mit Feuer, Wasser, Dampf und Licht zeigt.
Nachdem sie erst Anfang des Monats ihren neuen Song “People, I’ve been sad” veröffentlicht hatte, stellte die Sängerin aus Nantes gestern überraschend ihre neue EP “La Vita Nuova” vor, die neben der aktuellen Single noch vier weitere Tracks umfasst.
Das Minialbum wurde von Chris in Zusammenarbeit mit Ash Workman produziert und ist ab sofort auf allen gängigen Streamingportalen verfügbar. Eine physische Ausgabe erscheint am 10. April via Because Music.
27th February – 8.30pm CET 🩸♥️ https://t.co/bSySj8ezvG pic.twitter.com/sJ5cL4dEEh
— Chris (@QueensChristine) February 25, 2020
Die EP kommt in Begleitung eines 14-minütigen Kurzfilms, der von Christine selbst konzipiert wurde und alle neuen Songs als Choreographie enthält.
Gefilmt auf dem Dach der Opéra Garnier, dem weltberühmten Pariser Opernhaus, entstand der Film mit Hilfe ihres langjährigen Freundes Colin Solal Cardo und dem Choreographen Ryan Heffington.
Als Höhepunkt des Clips ist auch Caroline Polachek, einzige Feature-Künstlerin des Albums, zu sehen.
Hier der Kurzfilm zu “La Vita Nuova”: