Tom Furse (The Horrors) – Neues Soloalbum demnächst

The Horrors veröffentlichten 2017 ihr fünftes Studioalbum „V“ und blickten mit Tracks wie „Machine“, „Something To Remember Me By“ oder „Weighed Down“ zehn Jahre nach Bandgründung musikalisch wieder zurück auf ihre Anfangstage.

Gemeinsam mit Produzent Paul Epworth, der unter anderem bereits mit Kate Nash, Coldplay oder Adele zusammenarbeitete, zurrte die Band laut MusikBlog Review „mit [der LP] eine stabile Homebase für weitere Expansionen fest.“ Im Interview mit MusikBlog verriet Sänger Faris Badwan, dass „es ähnlich wie damals [war], als [sie ihr] Debütalbum aufnahmen. Alles fühlte sich neu und frisch an.“

Neben den Arbeiten mit seiner Band ist Gründungsmitglied Tom Furse auch solo unterwegs. Der Keyboarder veröffentlichte vor knapp vier Jahren sein Debütalbum „Interludes“ (2016), das innerhalb von nur einer Woche entstand.

Gegenüber der Presse verriet Furse, dass das Erstlingswerk als Experiment zur Produktion kurzer Musikstücke für seine NTS-Radiosendung begann. Als Ergebnis entstand versehentlich ein Album mit 16 Tracks, die sich gegenseitig einleiten und somit eine Reaktion gegen die Idee des „sterbenden Albums“ darstellen sollen.

Im Rahmen der „Spaciousness“-Reihe von Lo Recordings kündigte Tom nun seine zweite LP im Alleingang an: „Ecstatic Meditations“ nennt sich die Platte und erscheint am 23. Oktober digital und limitiert auf klarem Vinyl.

Insgesamt umfasst das kommende Werk sechs Stücke, die von Furse in seinem Studio an der Küste von Margate selbst aufgenommen, gemischt und gemastert wurden.

In einem Statement verriet der The-Horrors-Keyboarder, dass das Album „eine Erkundung der Idee ist […] sich Musik ohne viel Form, aber zutiefst spirituell, abstrakt und expressionistisch [vorzustellen]“:

„There was a certain kind of sound I was listening to that wasn’t always ambient but definitely had that quality about it and I just came to think of it as ’still music’ […] this sound seemed to be quite analogous to what I was seeing […] what I ended up doing was taking that very abstract, barely explainable idea about the nature of myself and created an audible representation of it.“

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