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Ben Howard – Crowhurst’s Meme – Neuer Song

Knapp drei Jahre ist es her, dass Ben Howard mit „Noonday Dream“ (2018) den Nachfolger von „I Forget Where We Were“ (2014) veröffentlichte, auf dem er laut MusikBlog Review „10 einfühlsame und melodische Songs [präsentiert], die sich vermeintlich banalen Themen auf poetische Weise nähern“:

„[Der Brite meldet sich] mit einem starken und authentisch ausgeglichenen Album zurück, das große Chancen darauf hat, als sein bisher bestes zu gelten. Die Songs verschmelzen hier zu einem sphärischen Sog und zeigen, welche Entwicklung der englische Musiker in den vergangenen Jahren durchlebt hat.“

Nachdem er im Januar 2019 zur Feier seiner viertägigen Show in der Brixton Academy in London den Track „Heave Ho“ geteilt hatte, kündigte Ben vor kurzem sein viertes Studioalbum an:

„Collections From The Whiteout“ nennt sich die kommende Platte und erscheint am 26. März via Island.

Produziert wurden die 14 neuen Tracks zusammen mit The National-Gitarrist Aaron Dessner, der letztes Jahr auch die zwei Überraschungsalben „Folklore“ (2020) und „Evermore“ (2020) von Taylor Swift koproduziert hat.

Laut dem Waschzettel wurde das neue Howard-Album von teils kuriosen News und Schlagzeilen inspiriert und ist eine Kombination aus mehreren Themen: „Die aktuelle politische Situation Englands sowie Bens persönlichen Anekdoten während seines Aufenthalts in Paris, Devon und Spanien, sind zu Pfeilern für die zentralen Erzählungen des Albums geworden“.

Als ersten Vorgeschmack erschien vergangenen Monat bereits die Singleauskopplung „What A Day“. Nun gibt es mit „Crowhurst’s Meme“ einen weiteren Song von der anstehenden LP.

In einem Statement verriet Howard, dass der Track ursprünglich von „einem wackeligen Synth-Gitarren-Part inspiriert [wurde], der in [seinem] Kopf eine schwache Verbindung zur Donald Crowhurst-Geschichte hatte“, einem britischen Geschäftsmann und Amateursegler, der beim Segeln um die Welt starb:

„This song was firstly inspired by a wonky synth guitar part that I had which had a kind of seasick quality to it, which in my head had a tenuous link to the Donald Crowhurst story – the famous tale of the amateur British sailor who died whilst sailing around the world […] these two things seemed to marry and so it became a sort of exploration of the undocumented universal side of the story.“

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