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Metallica – Charity-Single für Flutopfer

Metallica haben eine neue, remasterte Version ihres Songs “Enter Sandman” veröffentlicht. Die Erlöse aus dem Verkauf der Deutschland-exklusiven Version spenden die Thrash-Metal-Ikonen an die Opfer der Flutkatastrophe im Juli.

“Enter Sandman 2021 Remastered” ist in diversen physischen Versionen erhältlich: Die limitierte und nummerierte Vinyl-Single enthält neben dem Song ebenfalls eine neue Version von “Sad But True” als B-Seite. Beide Songs stammen vom “Black Album”, der ikonischen fünften Platte von Metallica, die 1991 erschien.

Zusätzlich bieten die CD-Formate Live-Mitschnitte aus der Tour, die die Band aus Kalifornien 1992 auf der “Wherever We May Roam”-Tour einspielte.

Den Erlös spenden Metallica über ihre bandeigene Stiftung All Within My Hands. Geplant war der Release für einen guten Zweck bereits seit Monaten für diverse Projekte, die Dringlichkeit der Lage in Teilen Deutschlands bewegte das Quartett allerdings dazu, mit der Charity-Single die Flutopfer zu unterstützen.

Zur Feier des 30-jährigen Jubiläums ihres selbstbetitelten Albums, das aufgrund seines Covers allgemein einfach als “The Black Album” bekannt ist, veröffentlichen Metallica das Album am 10. September sowohl digital, als auch physisch in einer komplett remasterten, überarbeiteten und erweiterten Version.

Ebenfalls am 10. September erscheint das Cover-Album “The Metallica Blacklist”, auf dem zahlreiche namhafte Bands und Künstler*innen wie St. Vincent, IDLES, Miley Cyrus und Elton John die Songs der Thrash-Metaller neu interpretieren.

Kürzlich erschien als Vorgeschmack bereits das Cover von “Nothing Else Matters” der US-amerikanischen Singer-Songwriterin Phoebe Bridgers.

Das aktuelle, zehnte Studioalbum von Metallica, “Hardwired To Self Destruct“, erschien 2016 – acht Jahre nach der 2008er Vorgängerplatte “Death Magnetic”.

Laut MusikBlog-Review ist das Doppelalbum ein Querschnitt durch die Karriere, der eindrucksvoll aufzeigt, “wie schöne Punk-Momente auf klassischen Hard-Rock treffen, breitbeiniger Thrash-Metal überführt wird in Phasen New Yorker Hardcores. Das Album ist eine richtige Werkschau, und als solches muss es sich natürlich den Vorwurf gefallen lassen, was man denn bitte von diesen ewigen Giganten zu hören bekäme, was man nicht zu irgendeinem Zeitpunkt ihrer Karriere bereits zu hören bekommen hat.”

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