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Kate Nash – Imperfect – Neue Single

Kate Nash hat heute ihre neue Single “Imperfect” vorgestellt. Sie ist Teil des neuen, fünften Albums der Sängerin, das im Verlauf dieses Jahres erscheinen soll.

Ganze vier Jahre ist es mittlerweile her, dass die Britin ihr viertes Album “Yesterday Was Forever” veröffentlichte. Dieses war, ganz dem DIY-Ethos der Musikerin entsprechend, über eine Crowdfunding-Kampagne finanziert worden. Für die Platte zog nicht nur der MusikBlog-Review den Hut:

“Vorgetragen mit einer Stimme zwischen Croonerin und Rotzigkeit, langen Textzeilen und pointierten Witz zwischen Wut (“Hate You”) und Lakonie (“Drink About You”), blasen sich einige Nummern (“Call Me”) zum großen Pop-Rock-Ballon auf, weinen andere, „Always Shining“, in Ausweglosigkeit vor sich hin, wird zwischen Garage-Rock un Pop bissig („Today“, „Twisted Up“) Kommendes gefeiert, gibt`s mit „Karaoke Kiss“ allerdings auch einen ordentlichen Durchhänger.”

Auf dieser und den Vorgänger-Alben “Agenda” und “Girl Talk” präsentiert sich Nash als unangepasste Künstlerin, die auch immer wieder feministische Themen in Attitüde und Lyrics einfließen lässt. Dieser Haltung verschreibt sich nun auch konsequenterweise der neue Song “Imperfect”.

Er folgt dabei auf die beiden Songs “Horsie” und “Misery”, die schon 2021 erschienen waren. Ersterer erkundet weite Sphären und erinnert mit seinem bedächtigen Storytelling an Bands wie Waxahatchee. Gänzlich anders geht der Mental-Health-Track “Misery” vor, der vor einem großen Streicher-Sample einen Dark-Pop-Sog entwickelt.

Auch “Imperfect” wagt indessen einen neuen Blickwinkel. Die straighten Bubblegum-Beats versprühen Empowerment. Dafür ließ sich Kate Nash inspirieren von “the pop women of my teenage years, women like Stacie Orrico, Michelle Branch, Vanessa Carlton and Ashlee Simpson”.

Über die Entstehungsgeschichte des Songs erzählt Nash derweil: “I’ve been writing for TV, film and musical theatre recently and it’s been so liberating as I get to explore different sides of being a songwriter. With ‘Imperfect’ I was able to sink quickly back into the mind of my 13-year-old self and sing through my hairbrush once again.”

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