Awolnation haben gestern ihre neue Single „Freaking Me Out“ inklusive eines Videos veröffentlicht. Der Song ist das erste musikalische Lebenszeichen der Band nach dem Cover-Album „My Echo, My Shadow, My Covers And Me“ vom Frühling dieses Jahres.
Aaron Bruno macht schon seit 2010 Musik mit seiner Band Awolnation. Nur ein Jahr später sollte der ungewöhnliche Elektro-Rock-Sound um den ganzen Globus gehen: Mit dem Riesen-Hit „Sail“ setzte die Band sich selbst ein Denkmal.
Seitdem ergründete die Gruppe, die aktuell als Quintett unterwegs ist, die Weiten des Genre-Mixes. In den vier Studio-Alben traten die Synthesizer dabei mal mehr („Run„), mal weniger („Here Come The Runts„) in den Vordergrund.
2020 erschien mit „Angel Miners & The Lightning Riders“ das bislang aktuelle Studioalbum der Band. Das macht laut MusikBlog-Review so ziemlich alles richtig und begeistert vor allem mit seiner eingängigen Vielfalt:
„Kurz darauf ist das funkelnde Paket verschnürt und bereit für die Reise um die Welt. Bei wem es Halt macht, der sollte den Inhalt auskosten und genießen. Viel besser kann man unter dem Pop-Banner nämlich nicht abliefern.“
Im Frühling 2022 folgte dann das Release des Cover-Albums „My Echo, My Shadow, My Covers And Me“, bei dem Awolnation prominenten Besuch empfangen durften. Gemeinsam mit Acts wie Beck, Portugal. The Man, Rise Against und Brandon Boyd von Incubus ging es den ganz großen Songs an den Kragen. Von ABBAs „Take A Chance On Me“, über „Wind Of Change“ von den Scorpions bis zu Madonnas „Material Girl“ ist hier ein bunter Mix zu hören.
Mit „Freaking Out“ läuten Awolnation nun aber auch schon wieder das nächste Kapitel ein. Genau wie die letzten Alben erscheint auch dieser Song über Better Noise Music und bringt in seinem Sound wieder die Synthesizer und Gitarren zum Verschmelzen. Dabei ist eine gewisse Finsternis zu spüren, aber auch der Hang zur Melancholie.
Das zugehörige schwarz-weiße Musikvideo mutet cineastisch an und ist dabei der erste Teil einer Trilogie. Im Video wird dabei eine Geschichte um Bruno selbst und andere Schauspieler*innen erzählt, die mit künstlerischen Aufnahmen spannend in Szene gesetzt werden.