The Wombats – Sorry I’m Late, I Didn’t Want To Come – Neues Video

The Wombats haben gestern ihre neue Single „Sorry I’m Late, I Didn’t Want To Come“ inklusive Musikvideo veröffentlicht. Heute haben sie ihr neues Album „Oh! The Ocean“ angekündigt, das am 21. Februar 2025 erscheint.

Die britischen Indie-Helden The Wombats melden sich mit einem Paukenschlag zurück, zwei Jahre nach ihrem ersten UK-Nummer-1-Album „Fix Yourself, Not The World„.

Thematisch setzt sich das sechste Album „Oh! The Ocean“ mit sozialen Ängsten, innerer Zerrissenheit, zwanghaftem Verhalten und den Herausforderungen des Lebens in Los Angeles auseinander, wo Murphy seit einiger Zeit lebt.

Die geografische Trennung der Bandmitglieder – Murphy in Los Angeles, Knudsen in Oslo und Haggis in London – scheint der kreativen Kraft des Trios keinen Abbruch zu tun. Bereits ihr letztes Album „Fix Yourself, Not the World“ (2022) entstand unter ähnlichen Bedingungen während des COVID-19-Lockdowns und stieg dennoch an die Spitze der UK Albums und UK Independent Albums Charts.

Laut MusikBlog-Review spiegelt das vorherige Album die turbulenten Entstehungszeiten wider und zeigt die Evolution der Band. Während Songs wie „Method To The Madness“ mit eingängigen Gitarren-Riffs und Murphys entspannter Stimme überzeugen, gab es auch Kritik für einige Tracks wie „Flip Me Upside Down“ – eine Mischung aus Lob und Kritik, die die experimentelle Bandbreite der Wombats unterstreicht.

Mit „Oh! The Ocean“ scheinen die Wombats ihre einzigartige Fähigkeit unter Beweis zu stellen, persönliche Erfahrungen in universell nachvollziehbare Botschaften zu verwandeln und dabei ihren Sound stetig weiterzuentwickeln.

Matthew Murphy, Tord Øverland Knudsen und Dan Haggis, das Trio hinter The Wombats, setzen mit ihrer neuen Single frische Maßstäbe in Sachen Klangvielfalt. „Sorry I’m Late, I Didn’t Want To Come“ taucht tief ein in ein faszinierendes Meer aus üppigem tropischen Pop, Falsett-Funk und futuristischen orchestralen Texturen.

Frontmann Matthew „Murph“ Murphy erklärt zum Track: „Es geht darum, dass man ständig in eine ‚Einsamer Wolf‘-Mentalität verfällt und welche Konsequenzen das im wahren Leben haben kann.“ Diese nachvollziehbare Stimmung spiegelt sich in den Lyrics wider: „Sorry I’m late, I didn’t want to come, It’s not that I hate you, I just hate everyone.“

Das begleitende Musikvideo, unter der Regie von Logan Fields, visualisiert die Thematik des Songs durch cleveren Symbolismus. Es zeigt eine Welt, in der menschliche Interaktion durch das fiktive Programm „MindPort“ ersetzt wird – eine dystopische Vision, in der man hinter Bildschirmen zuhause bleiben und dennoch sein Leben „leben“ kann:

Zur Arbeit gehen, Dates haben und sogar Zeit mit den Kindern verbringen. Eine strahlende Zukunft oder ein bedrohlicher Fluch, der auf uns zukommt?

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