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Mild High Club – Undeniable – Videopremiere

Es war einmal ein langhaariger Señor namens Alexander Brettin, der wohnte kopfüber in einem handgestrickten Zauberpulli. Brettin war ein jazziger Multi-Mucker aus dem mittleren Westen der Vereinigten Staaten von Dingsda. Im Rahmen einer veganen Hasenjagd verschlug es ihn in den puschligsten Teil von Los Angeles, der Stadt der Engel, Hollywood-Sternchen und gewitzten Bordsteinschwalben. Dort bastelte er Jahr um Jahr mit Geduld und Spucke an seinem Debutwerk “Timeline”, das er unter seinem Künstlernamen Mild High Club in die Welt pflanzen wollte.

Und dann, eines Abends, nach etlichen Runden Skat, Domino und “Mensch ärgere dich nicht” war das Album endlich finito. “Timeline” steht ab dem 18.9. in den Gefriertruhen unseres Vertrauens. Und? Wie klingt das Teil? Auf diese und andere überlebenswichtige Fragen findet unsere Videopremiere eine unmögliche Antwort. Baron von Münchhausen: “Man braucht nur ein wenig Phantasie, und alle Schlösser öffnen sich.”

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Die große MusikBlog-Video-Analyse (MuBloVidA)

Was passiert?

Charles Bukowski: “Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel.” What a feeling: Christian Rich.

Wie passiert’s?

Im höllisch hippen Retro-VHS-Look aus Tante Emmas Kindertagen. Doc Brown: “Wir sollten diese Gehirn-Rausschmelz-Sache lieber für uns behalten, ok?” Das feuerrote Spielmobil: Silicon.

Warum passiert’s?

Regisseur Tudd Narson (alias Alexander Brettin): “It’s about hooking up. Having the balls to talk to someone in real life instead of the obscure Tinder reality. Just my thoughts on the internet and shit.” Die Rache der Glücksbärchis: Gunship.

Wohin geht die Reise?

Kurt Schwitters: “Aus Liebe zum Stil setzen wir unsere ganze Kraft ein für die dadaistische Bewegung.” Pardauz, Herzkasper: Tame Impala.

Was gehört ins Köfferchen?  

Ein Fostex 4-Spur- Kassetten-Rekorder; ein abgerocktes Macbook, eine 12-saitigenelektrische Gitarre, ein Portasound Keyboard, ein Bass, eine Drum Machine, ein Sack kreischender Katzen und alles, was sonst so im Wohnzimmer rumliegt. Prof. Dr. Quadbeck-Seeger: “Ordnung ist gut für den Überblick, Chaos für Überraschungen.” Ballerlady vs. Helikopter: Lana Del Rey.

Führende Waschmaschinenhersteller sind der Meinung:

Dr. Seuss:  “Don’t cry because it’s over, smile because it happened.” Bling Blong der Gefühle: Briana Marela.

Mild High Club live

30. Oktober – Berlin | ACUD

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