MusikBlog - Entdecke neue Musik

Iggy Pop – Zombie Birdhouse – Reissue

Iggy Pop, bürgerlich James Newell Osterberg Jr., veröffentlichte vor knapp drei Jahren mit „Post Pop Depression“ (2016) Studioalbum Nr. 17 mit dem er sich „von einem Dasein, welches [er] nicht mehr lange schaffen wird, durchzuhalten“ verabschiedete, wie es in der MusikBlog Rezension heißt.

Unterstützt wurde der in Muskegon, Michigan geborene Sänger von den Queens Of The Stone Age-Mitgliedern Josh Homme und Dean Ferdita, Arctic Monkeys-Drummer Matt Helders sowie Produzent und Gitarrist Matt Sweeney.

Trotz seines 72. Geburtstags dieses Jahr, wirkt Iggy Pop nach wie vor unermüdlich und strotzt nur so vor positiver Energie. Passend dazu spielt der „Godfather of Punk“ in der neuen Horrorkomödie von Jim Jarmusch „The Dead Don’t Die“ (2019) einen Untoten, der in der Kleinstadt Centerville herumstreift und nach seiner Lieblingsdroge zu Lebzeiten lüstet: Kaffee.

Der Streifen feierte seine Premiere im Mai als Eröffnungsfilm bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes und läuft seit dem 13. Juni in allen deutschen Kinos.

Mit seiner Rolle als Kaffee-Zombie konnte sich der sogenannten „Rock Iguana“ wohl keinen besseren Zeitpunkt aussuchen, um „Zombie Birdhouse“ (1982) neu aufzulegen.

Über Caroline gibt es seit Freitag das sechste Studioalbum erstmals seit dem ursprünglichen Release auf Chris Steins Animal Records offiziell auf Vinyl und CD.

Die Neuauflage wurde von Paschal Byrne im Londoner Audio Archive gemischt und enthält eine bisher unveröffentlichte Version des Tracks „Pain and Suffering“ mit Background-Vocals von Blondie-Sängerin Debbie Harry.

Iggy Pop veröffentlichte zuletzt gemeinsam mit dem britischen Duo Underworld die EP „Teatime Dub Encounters“ (2018), die das Ergebnis einer geheimen Hotelzimmeraufnahme im Londoner Savoy Hotel ist.

Außerdem kündigte der US-amerikanische Musiker für den 1. Oktober sein neues Buch „Til Wrong Feels Right“ an, mit Lyrics aus über 100 Songs, persönlichen Fotos, selbstverfassten Essays und unveröffentlichten Notizen von Debbie Harry und T. Rex-Sänger Marc Bolan.

Facebook
Twitter

Schreibe einen Kommentar

Das könnte dir auch gefallen

Login

Erlaube Benachrichtigungen OK Nein, danke