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Björk – Losss – Neues Video

Hänsel und Gretel. Schneewittchen und die sieben Zwerge. Björk und Musikvideos – das war schon immer so und wird sich in Zukunft vermutlich auch nicht ändern.

Wenn es um die Visualisierung ihrer Musik geht, dann ist der isländischen Sängerin, kein Mittel zu schwer und keine Idee zu aufwändig.

Für die Darstellung ihrer Kunst arbeitet die 53-jährige bereits seit den frühen 90er Jahren mit Filmregisseuren wie Michel Gondry („Army of Me“), Spike Jonze („It’s Oh So Quiet“) oder Chris Cunningham („All Is Full Of Love“) zusammen.

Mit „Utopia“ (2017) veröffentlichte Björk vor knapp zwei Jahren ihr neuntes Studioalbum via Embassy Of Music, auf dem sie laut MusikBlog Review nicht mehr wie beim Vorgänger „Vulnicura“ (2015) den „schmerzhaften Trennungsprozess vom multimedialen Gegenwartskünstler Matthew Barney, [sondern das] krasse emotionale Gegenteil“ besingt.

Da der neue Longplayer mit 14 Tracks auch viele neue Möglichkeiten bietet, um sich in Musikclips visuell auszutoben, gab es bereits vorab der Veröffentlichung Videos zu den Tracks „The Gate“ und „Blissing Me“.

Nach dem Titelsong und „Arisen My Senses“ folgt nun eineinhalb Jahre nach LP-Release mit „Losss“ eine weitere Singleauskopplung – natürlich inklusive dazugehörigem Musikvideo.

Entstanden ist das Video unter der Regieleitung von Tobias Gremmler, der bereits für die Visualisierung des Björk-Songs „Tabula Rasa“ die Verantwortung übernahm.

In der Beschreibung erklärt die Isländerin, dass der Clip „auf den Gesprächen zwischen unserem inneren Optimisten und Pessimisten aufbaut“:

„We based it on the conversations between our inner optimist and pessimist, when i recorded this i tried to sing in a deeper tone for one of them and if you listen on headphones it will match the imagery.“

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