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Reeperbahn Festival 2020 plant pandemiegerechte Umsetzung

Nachdem es vor kurzem noch den Anschein hatte, dass der diesjährige Festivalsommer aufgrund von Corona ausfallen wird und Musikliebhaber sich mit Autokonzerten zufrieden geben müssten, gibt es jetzt vielleicht doch ein wenig Hoffnung, denn das Reeperbahn Festival plant eine pandemiegerechte Durchführung des Events.

Die 15. Ausgabe des Festivals ist vom 16.-19. September geplant, natürlich mit aller gebotenen Vorsicht und unter strikter Einhaltung aller behördlichen Hygiene- und Abstandsvorgaben.

Dafür befinden sich die Veranstalter gerade in intensiver Abstimmung mit den zuständigen Behörden, um ein Szenario zu erarbeiten, das das Festival dieses Jahr doch ermöglichen soll. Da sich die Vorbereitungen hierzu derzeit noch im Anfangsstadium befinden, werden fortlaufend aktuelle Entwicklungsstände folgen.

Eins steht allerdings jetzt schon fest: Das sonst stark international ausgerichtete Angebot an Künstler*innen wird sich dieses Jahr aus gegebenem Anlass auf nationale sowie aus dem europäischen Ausland kommende Musiker*innen beschränken müssen. Der Umfang des Programm-Angebotes soll sich im Wesentlich aber nicht verändern.

Gemeinsam mit dem diesjährigen Partnerland Dänemark wird außerdem gerade die Eröffnungsveranstaltung geplant, die am Mittwoch, dem 16. September im Operettenhaus stattfinden soll. Zusagen gab es unter anderem bereits von Finanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz und Hamburgs Senator für Kultur und Medien Dr. Carsten Brosda.

www.instagram.com/p/CAUsG82gwrZ/

Gegenüber der Presse verriet Alexander Schulz, CEO des Reeperbahn Festivals, dass das diesjährige Event von den “neuartigen Corona-Virus Erfahrungen geprägt [sein wird]”.

Demnach werden die Themenschwerpunkte von “der Bedeutung von Kultur im gesamtgesellschaftlichen Wertekanon, über wirtschaftliche Existenznöte bis hin zu praktischen Maßnahmen zum sukzessiven Wiedereinstieg in den Geschäftsbetrieb” reichen.

“Nach allem, was wir heute von den für uns zuständigen Behörden wissen, glauben wir an einen langsamen, behutsamen und geregelten Weg in eine neue Ära der Kulturpräsentation und Kulturwirtschaft mit und nach Corona. Diesen Prozess wollen wir mit dem Reeperbahn Festival 2020 begleiten, mitgestalten und gemeinsam mit unseren Besucher*innen erleben”, so Schulz.

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