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Tricky (feat. Marta) – Fall Please – Neues Video

Tricky, bürgerlich Adrian Nicholas Matthews Thaws, veröffentlichte im August letzten Jahres mit „Test Of Time“ (2019) ein Sammelwerk, auf dem er Lieder von „unsigned artists from around the world“ präsentierte, die er selbst kuratiert hat.

Neben den 12 Albumsongs, darunter auch ein Remix des IDLES-Songs „Colossus“, umfasst die digitale Ausgabe des Werkes außerdem noch vier weitere Bonus-Tracks.

Nachdem er mit „Ununiform“ (2017) laut MusikBlog Review bereits „eine Selbstfindung in 13 Akten“ geliefert hat, kündigt der als Begründer des Trip-Hops geltende Brite nun sein 14. Studioalbum an.

„Fall To Pieces“ nennt sich die neue LP und erscheint am 4. September auf Trickys Label False Idols.

Aufgenommen in seinem Berliner Apartment, in dem er seit 2015 lebt, beinhalten die 11 neuen Tracks zum Teil auch den Kummer, den der Künstler nach dem Tod seiner 24-jährigen Tochter Mazy Mina Topley-Bird verspürte.

Gegenüber der Presse verriet Tricky, dass er trotz der Trauer aufstehen und kämpfen musste, um sich wieder „zu 100% auf die Musik zu konzentrieren, so wie [er] es am Anfang getan [hat]“:

„You’ve gotta fucking get up and fight […] right now I’m in fight mode. And I feel really good. I do.”

Nachdem er sich für „Ununiform“ bereits Feature-Gäste wie Francesca Belmonte oder Martina Topley-Bird, die Mutter seiner Tochter, als Unterstützung ins Studio geholt hat, arbeitete der Brite auf „Fall To Pieces“ bei den meisten Songs mit Marta Złakowska zusammen, die er vor einigen Jahren bei seiner Europatournee entdeckte.

Als erste Singleauskopplung von seinem anstehenden Album veröffentlicht Tricky nun gemeinsam mit Marta den Track „Fall Please“. Das Lied kommt in Begleitung eines dazugehörigen Musikvideos, für dessen Animation sich Kacprzak verantwortlich zeigt:

Über die neue Single sagt Tricky, dass es seine Version von Popmusik sei:

„With most of my stuff, there’s nothing else like it around […] but with ‘Fall Please’ I’ve managed to do something I’ve never been able to before, which is that everyone can feel it – even people who don’t know my music. It’s my version of pop music, the closest I’ve got to making pop.”

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