Efterklang haben heute ihre neue EP “Plexiglass” veröffentlicht. Sie erscheint im Vorfeld einer mehrwöchigen Tour durch Großbritannien und Europa.
Das dänische Trio Efterklang ist schon seit 2000 aktiv und veröffentlichte im Verlauf der Karriere diverse Alben. Zuletzt erschien dabei 2021 “Windflowers“, das von einer gewissen Sorglosigkeit getragen ist und dabei ganz verschiedene Sound-Ebenen erforscht. Der MusikBlog-Review schlussfolgerte:
“Der Spagat zwischen berührender Melancholie und kitschigem Pathos ist bei weitem nicht das einzige, das Efterklang auf „Windflowers“ gelungen ist.”
Frontmann Casper Clausen war im vergangenen Jahr besonders produktiv und veröffentlichte zusätzlich seine erste Solo-Platte “Better Way“, die vor allem auf sphärischer Experimentierfreude beruht. Eine Platte zum Träumen, findet der MusikBlog-Review:
“So, wie sich der Künstler einfach driften ließ, so verfällt man auch als Zuhörer*in im Laufe des Albums in eine eigenartige Schwebe zwischen Verträumtheit und Lummerland. Wer den letzten Titel erreicht hat, in dem man sich nochmals über acht Minuten hinweg über die „Ocean Wave“ dahintreiben lässt, den dürfte Clausen dann vollends eingelullt haben.”
Mit “Plexiglass” stellt die Indie-Band nun fünf neue Songs vor, die sich erneut der sanften Seite ihrer Diskographie zuwenden. Dabei bekamen Mads Brauer, Rasmus Stolberg und Casper Clausen Unterstützung von den unterschiedlichsten Musiker*innen.
Beim elektronischen, faserigen “Rain Take Me Back Himalaya” ist etwa Karl Hyde von Underworld an der Gitarre zu hören. Bei “Limited Memory”, dessen Sound an The Nationals aktuelles Album “I Am Easy To Find” erinnert, half Komponistin und Sängerin Katinka Fogh Vindelev aus, die bereits auf anderen Alben der Band mitarbeitete.
Der analoge, schwebende Closer “Brænder” ist eine sanfte Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Bandmitglied Rune Mølgaardam und ein entspannter Abschluss für ein zartes, aber doch vielfältiges Werk.
Über “Plexiglass” erzählt Casper Clausen: “