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Chiqanne – Für Immer – Videopremiere

Unglaublich, aber huch! Vor wenigen Monden präsentierte MusikBlog mit viel Tamm-Tamm und guter Laune “Paradies”, die Debütsingle des Indie-Pop-Duos Chiqanne. Seitdem ist viel Limonade den Rhein hinunter geflossen. Am 24. August ist es dann soweit. Chiqannes erstes Langspiel-Album  “Sommerzeit” geht auf Sendung.

Anlass, das neue Video “Für Immer” der Exil-Österreicherin Anna Gosteli und des Schweizers Fabian Chiquet vom Stapel zu lassen. Madonna: “Ich möchte wie Gandhi sein. Und wie Martin Luther King und John Lennon. Aber ich möchte am Leben bleiben.” Hoppla, hey – Der Clip des Tages:

Was lernen wir?

1) Traurig, aber heul: Geschenke sind toll. Aber nicht immer trifft man mit ihnen das Herz eines geliebten Mitmenschen. Egal, ob Blumenstrauß, handgepflücktes Plüschtier, Pizza, Wein oder ein quietschlebendiges Huhn – der Held unseres Videos (gespielt von Fabian Chiquet) kriegt immer wieder eine Abfuhr. Robert Musil: “Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die tiefste Anlehnung des Menschen an seinen Mitmenschen in dessen Ablehnung besteht.” Ein Kaktus ist kein Lutschbonbon: PVRIS.

2) Auch Kleinkunst hilft bei erloschener Liebe nicht. Da kann Fabian noch so toll mit seinen Bällen jonglieren. Marcel Marceau: “Bring einen Mimen niemals zum Sprechen, er hört nicht mehr auf!” Tanz den Zombie-Boogie: Muse.

3) Türen sind zum Zuknallen da. Jonathan Swift: “Wenn mich jemand zwingt, Abstand zu wahren, habe ich den Trost, dass er ihn gleichfalls wahrt.” Jodeln im Atomschutzbunker: K.I.Z.

4) Hartnäckigkeit zahlt sich leider nicht in allen Fällen aus. Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach: “Eiserne Ausdauer und klaglose Entsagung sind die zwei äußersten Pole der menschlichen Kraft.” Es schwurbelt im Gebälk: Panda Bear.

5) Wer den Wink mit dem Zaunpfahl nicht versteht, sollte kein Holzfäller werden. Synchronstudio Rainer Brandt: “Die Birne runter, eine Benzinkalösche kömmt.” Austern mit Senf: Teho Teardo & Blixa Bargeld.

6) Irgendwann ist Schicht im Schacht. Stephan Remmler: “Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.” Ende Gelände: Florence + The Machine.

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