Christine And The Queens veröffentlichte erst Anfang letzten Monats mit “People, I’ve Been Sad” ihren ersten neuen Song seit “Chris” (2018), dem Nachfolger von “Chaleur humaine” (2014) mit Songs wie “Girlfriend” oder “Doesn’t Matter”.
Es folgte überraschend die neue EP “La Vita Nuova”, die neben der veröffentlichten Single noch vier weitere Tracks enthält. Das Minialbum entstand in Zusammenarbeit mit Ash Workman und wird von einem dazugehörigen Kurzfilm begleitet.
Angesichts der aktuellen Coronavirus-Situation versuchen bereits viele Künstler ihren Fans die Zeit der empfohlenen sozialen Isolation durch Live-Stream-Performances zu erleichtern.
Coldplay-Frontmann Chris Martin bot beispielsweise vor wenigen Tagen unter dem Titel “Together At Home” einen 30-minütigen Broadcast an, bei dem er am Klavier sitzend Songwünsche von Fans entgegennahm.
Der englische Musiker Yungblud streamte dahingegen aus Los Angeles und spielte eine einstündige Show auf der Bühne eines leeren Raums.
i owe you all the BIGGEST THANKYOU EVER! you have blown this up so much that what started from an idea in my bedroom has bcome a full production. were a family and its YOU who allows to do this shit. let’s go!!! i wanna do more #theyungbludshow 🖤 pic.twitter.com/ZAY2denXuA
— YUNGBLUD’s on mars (@yungblud) March 16, 2020
Jetzt entschied sich auch Héloïse Letissier, so Chris bürgerlich, auf den Zug mit aufzusteigen und verkündet, dass sie von nun an täglich um 18.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit (CET) auf ihrem Instagram-Profil ein Konzert-Stream anbieten werde, um “einen Weg zu finden, mit dem Ennui fertig zu werden”.
Die französische Sängerin wird dabei aus den Ferber Studios in Paris filmen und “Gäste sowie seltsame Konzepte miteinbeziehen”. Bei der ersten Episode gab es gestern unter anderem eine Akustik-Version des Tracks “People, I’ve Been Sad”