Wer da?
Gruff Rhys, ein walisischer Singer/Songwriter und Indie-Pop-Musiker sowie Frontmann der Super Furry Animals.
Und was macht der so für ‘nen Sound?
„Man möge sich alleine das gigantische ‚I’ll Keep Singing‘ anhören, dessen Streicher sich wieder und wieder in schwindelerregende Höhen begeben, während die Bläser in zackiger Dynamik für mehr Schwung sorgen. Das sind Sounds für große Bühnen, große Momente, große Gefühle.“ (MusikBlog, Jan., 2024)
Auf welchem aktuellen Tonträger kann man sich das anhören?
Auf seinem aktuellen Album „Sadness Sets Me Free“, das letztes Jahr via Rough Trade Records erschienen ist. Es ist sein achtes und folgte auf „Seeking New Gods“ von 2021.
Gibt’s noch weitere Infos?
2012 war Gruff Rhys auf Tour durch das Herz Amerikas und folgte dabei den Spuren seines entfernten, längst verstorbenen Verwandten John Evans. Jeden Abend präsentierte er Lieder, die die unglaubliche Geschichte seines Verwandten detailliert schilderte und alle neuen Informationen enthielt, die ihm tagsüber zu Ohren gekommen waren. Aus dieser investigativen Konzerttournee entstand 2014 das Album „American Interior“, ein Buch, ein Film und eine umfassende Tournee unter demselben Namen. Nun greift Gruff Rhys mit einer kompletten Band das Projekt erneut auf, um die Songs zu präsentieren, die sowohl das Album als auch den Soundtrack des Films bildeten.
Abschließendes Video?
Die Single „Bad Friend“ vom aktuellen Album. Gedreht von Mark James.
MusikBlog präsentiert Gruff Rhys:
27.05.2025 Berlin – Peter Edel