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Chvrches – Details zum neuen Album

Chvrches veröffentlichten zuletzt als Nachfolger von „The Bones Of What You Believe“ (2013) und „Every Open Eye“ (2015) ihr drittes Studioalbum „Love Is Dead“ (2018) via Vertigo/Capitol.

Es folgten der Kollabo-Track „Here With Me“ mit DJ Marshmello, der Soundtrack-Beitrag „Death Stranding“ zum gleichnamigen Videospiel sowie vor wenigen Monaten eine „Separate But Together“-Version ihres Tracks „Forever“, um Fans die Zeit der Selbstisolation zu erleichtern.

Nachdem Frontfrau Lauren Mayberry bereits vor kurzem die Arbeiten an einem neuen Album bestätigt hatte, verriet die Sängerin nun in einem Interview mit The Guardian weitere Details zum anstehenden Werk, das aktuell lediglich den Arbeitstitel „CHV4“ trägt.

Demnach begann das Trio aus Glasgow bereits vor dem Ausbruch der globalen Gesundheitskrise mit den Arbeiten am „Love Is Dead“-Nachfolger, der noch im Frühjahr 2021 erscheinen soll und „definitiv die Chvrches-DNA“ tragen wird, obwohl die neuen Songs auf keine der ersten drei Platten gepasst hätten.

Thematisch hätten sich die Tracks durch COVID-19 nicht zwingend verändert, sondern entwickelten sich vielmehr aufgrund der Umstände von 2020 weiter:

„You want it to be like your band, but you want it to be enough of an evolution that it’s not the same thing over and over again […] but how do you do that? Especially with modern-day pop music where there’s a pressure to take your sound and put it through the filter of what is popular. I think you can tell that it’s us – it’s not screamo or anything like that.“

Laut Lauren empfanden die Musiker es zudem als „eigentlich sehr hilfreich, in einem Raum zu sitzen, in dem sonst niemand war und einige der Dinge aufzuschreiben, vor denen [sie] am meisten Angst [hatten]“, um auf diese Weise „acht Jahre an Gepäck auszupacken und zu reparieren“.

Außerdem konnte die Band so „das ganze Jahr lang drinnen sitzen und Musik hören, die [sie] lieben“, darunter Songs von Depeche Mode, The Cure oder Brian Eno:

„I think it was also helpful for us to be removed from the bullshit of the music industry. Everybody says that you don’t think about that stuff when you’re making a record, but in practice you totally do […] with the album, it was actually quite helpful to sit in a room with no one else there and actually write down some of the stuff that you’re most terrified of.“

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