Matt Berninger veröffentlichte nach acht gemeinsamen Studioalben mit The National im Oktober letzten Jahres seine erste Solo-LP „Serpentine Prison“ (2020), auf der er sich mit Tracks wie „Distant Axis“ oder „One More Second“ laut MusikBlog Review „endlich wieder auf seine Kernkompetenz [besinnt] und genau das [macht], womit er sich im melancholischen Indie-Rock-Himmel längst einen Platz neben Jeff Buckley oder Elliott Smith gesichert hat“.

Aus den vielen Sessions mit Booker T. für das Erstlingswerk des Sängers sind unter anderem aber auch Coverversionen von Songs wie Morphines „In Spite Of Me”, Eddie Floyds „Big Bird”, Bettye Swans „Then You Can Tell Me Goodbye” oder The Velvet Undergrounds „European Son” sowie einige Originaltracks entstanden, die es zwar nicht auf das Album geschafft haben, „alle aber irgendwann mal das Licht der Welt erblicken werden“, so Matt gegenüber dem Stereogum.

Allem Anschein nach ist „irgendwann“ wohl genau jetzt, denn Berninger kündigt nun eine Deluxe Edition von „Serpentine Prison“ mit besagten Liedern für den 12. März an.

Einen ersten Vorgeschmack gibt es mit dem neuen Song „Let It Be“, der bis auf den Titel aber nichts mit dem gleichnamigen Beatles-Song gemein hat. Geschrieben wurde das Lied nämlich von Matt selbst in Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen Nancy-Bandkollegen Mike Brewer, dem „Paul McCartney of southern Ohio“, wie es auf Facebook heißt.

Matt Berninger unterstützte zuletzt Julia Stone auf dem Track „We All Have“, der vierten Singleauskopplung des anstehenden Soloalbums der Sängerin, „Sixty Summers“, das aufgrund einer Verzögerung bei der Vinylproduktion statt im Februar erst am 16. April erscheinen wird.

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