+++Kytes+++

Am 30. November heizen Kytes im Kölner Bürgerhaus Stollwerck ein. Die Show ist Teil der „Shake A Leg“-Tour, die die Münchener von November bis Januar durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und Großbritannien führt.

Mit dabei wird das Quartett sein aktuelles Album „Good Luck“ von 2020 haben. Darauf ist die Band laut MusikBlog-Review gereift und tanzwütiger geworden: „Kytes sind synthielastiger, experimentierfreudiger, indie-poppiger und gut gelaunter als noch auf dem 2016 erschienenen Debütalbum ‚Heads And Tales‚“.

Seit der Veröffentlichung ihrer zweiten Platte brachten Kytes in diesem Jahr bereits neues Material heraus: Neben den Indietronic-Tracks „The Beat Is On Hold“ und „Bumblin“ spendierte die Band mit „Hello (And It’s Christmas)“ passend zur Jahreszeit ebenfalls einen schmissigen Weihnachtssong.

+++Sophie Hunger+++

Weiter geht es im darauffolgenden Monat mit Sophie Hunger. Die Schweizer Musikerin gibt sich am 6. Dezember im Carlswerk Victoria mitten in Mülheim die Ehre.

Die Sängerin veröffentlichte vergangenes Jahr ihr sechstes Soloalbum „Halluzinationen„. Darauf lässt sie laut MusikBlog-Review jegliche Genregrenzen zu Staub zerfallen und schwelgt in Art-Pop, Synth-Klängen, aber auch einfach gestrickten Songs: „Und so interessant und spannend all‘ die Spielereien und Ausflüge in die verschiedensten Genres auf ‚Halluzinationen‘ sind, berühren am Ende des Tages doch die vermeintlich simpelsten Songs am meisten.“

Ebenfalls 2020 erschien die kollaborative Platte „Ich liebe dich“, auf der Hunger zusammen mit den beiden Schweizer Musikern Faber und Dino Brandão düsteren Freak-Folk erkundet.

+++Johnossi+++

Einige Tage später gibt es Indie-Rock aus Schweden: Johnossi spielen am 11. Dezember in der Ehrenfelder Live Music Hall.

Die Chancen, dass neues Material zu hören sein wird, stehen gut: Kürzlich kündigte das Duo sein neues Album „Mad Gone Wild“ für den 11. Februar nächsten Jahres an, mit „Something = Nothing“ und „Koala Before The Storm“ gibt es schon zwei Vorabsongs, die von erbarmungslosem Garage-Rock bis wehmütigen Americana-Sounds ein weites Feld abdecken.

Ihr bisher aktuelles Album „Torch//Flame“ erschien im vergangenen Jahr und ist laut MusikBlog-Review eine ausgewogene Melange aus rauen und nachdenklicheren Tönen: „Vor allem aber ist ‚Torch//Flame‘ ein Album, das der Passivität den wohl-gemeinten Arschtritt verpasst, gerade, wenn man es zuvor mal wieder nicht so gut mit sich selbst gemeint hat.“

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