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Daughter – Doing The Right Thing – Three is the magic number

Vorfreude ist die schönste Freude. 15. Januar 2016. Der Sylvester-Kater ist kaum vorbei. Schon erscheint die neue Daughter-Scheibe „Not To Disappear“. Leo Tolstoi: „Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann.“

Was lernen wir?

1) De La Soul: „Three ist the magic number.“ – Teil eins. “If You Leave”, die vielgelobte Debutscheibe von Daughter, hat nun auch schon wieder knapp drei Lenze auf dem Buckel. Chinesische Weisheit: „Wenn du das Leben liebst, dann gilt es, keine Zeit zu verschwenden, denn aus Zeit besteht das Leben.“  Alles dreht sich: Battles.

2) „Three ist the magic number“ – Teil zwei. Daughter gurken immer noch als Trio durchs Weltgeschehen: Elena Tonra (Vocals, Gitarre), Igor Haefeli (Gitarre) und Remi Aguilella (Drums). Stefan Schütz: “Es findet sich immer einer, der nie dazu gehört.” Briefe aus der Tiefe: Tocotronic.

3) „Three is the magic number“ – Teil drei, Die Filmemacher Iain Forsyth & Jane Pollard (Regisseure des Nick Cave-Films “20.000 Days on Earth”) werden drei Kurzfilme zum neuen Daughter-Album ausknobeln. “Doing The Right Thing” ist Teil eins der Video-Trilogie. Ernst von Feuchtersleben: „Mut, Freudigkeit und Hoffnung sei das Dreigestirn, das man nicht aus den Augen lasse.“ Fortsetzung folgt: Florence + The Machine.

4) Demenz ist doof. Das Video zu „Doing The Right Thing“ zeigt, wie olle sich die schleichende Krankheit auf alle Beteiligten auswirkt. Fragt eine demente Dame ihren Pfarrer: „Darf ich mir Ihr schönes Kleid mal ausleihen?“ Die Kirche im Dorf: Flying Saucer Attack.

5) Hören mit Weile. Lieber bedächtigen Slowcore-Folk als gar keine Ruhe. Uli Löchner: „Es ist unsinnig, einer Schnecke Schnelligkeit beibringen zu wollen.“ Der rasende Mäher: Barbara Morgenstern.

6) Aua ist ok. Daughter wissen: Trauer und Leid gehören zum Leben wie Käsekuchen und Katzengras. Alexanda: „Was ist das Ziel in diesem Spiel, das der Natur seit je gefiel?“  Apocalypse Pow: Chemical Brothers.

6,66) Klingen Daughter wirklich, wie die Welt aus der Sicht einer verlorenen Puppe? Otto Waalkes: „17 Uhr ist schlecht. Wie wäre es mit fünf Uhr mittags?“  Die Rache der Glücksbärchis: Gunship.

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