Der ehemalige Präsident der USA Barack Obama hat die Liste seiner Lieblingssongs von 2021 veröffentlicht.

Seit 2015 hält der Politiker diese Tradition aufrecht und postet am Ende jeden Jahres neben seinen liebsten Büchern und Filmen auch die Musik, die ihn im jeweiligen Jahr prägte.

Wie auch in den Vorjahren zeigt der ehemalige Präsident sich diesmal musikalisch breit gefächert: Neben großen Pop-Sternen und Acts aus den Bereichen Hip-Hop und Reggaetone sind auch Bands und Künstler*innen der Indie- und Alternative-Szenen vertreten.

Die Liste umfasst etwa große Charts-Hits wie “Montero” von Rapper Lil Nas X oder die Kollaboration “Rumors” von Cardi B und Lizzo. Ebenfalls haben es Nas und Lauryn Hill mit “Nobody” geschafft.

In der Liste sind aber ebenfalls die Americana-Rocker The War On Drugs mit dem Titeltrack ihres aktuellen Albums “I Don’t Live Here Anymore” zu finden, das im Oktober erschien.

Wie schon 2018 ist auch die australische Slacker-Rockerin Courtney Barnett wieder dabei. Die Single “Write A List Of Things To Look Forward To” ihrer Platte “Things Take Time, Take Time” schaffte es auf die neue Liste.

Für den Gitarrenrock-Bereich bekommt Barnett von den New Yorker Garage-Rockern Parquet Courts Unterstützung: Diese brachten im Oktober ihr siebtes Album “Sympathy For Life” heraus, der Track “Walking At Downtown Pace” daraus ist ebenfalls einer von Obamas Lieblingssongs dieses Jahr.

An erster Stelle der Liste steht der Track “The Only Heartbreaker” von Indie-Musikerin Mitski. Mit dem Song hatte die Sängerin ihr kommendes sechstes Album “Laurel Hell” für den 4. Februar nächsten Jahres angekündigt.

Wie in jedem Jahr präsentierte der ehemalige Präsident seine Playlist mit einer kleinen Botschaft: “Ich habe schon immer gerne viel verschiedene Musik gehört, daher ist es keine Überraschung, dass ich dieses Jahr ein bisschen von allem dabei habe. Ich hoffe, ihr findet neue Künstler und Songs, die es auch in eure Playlisten schaffen.”

In seinen vergangenen Jahreslisten bewies Obama bereits öfter ein Händchen für Indie- und Alternative-Musik: Acts wie The National, Phoebe Bridgers, Portugal. The Man und Fiona Apple schafften es seit 2015 in die Aufzählungen des ehemaligen US-Präsidenten.

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